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E.ON wehrt sich gegen Verbraucherschützer
Der Stromversorger E.ON setzt sich gegen Anschuldigungen über erhöhte Endverbraucherpreise zur Wehr. Durch ein externes Gutachten will der Konzern über seine Preise aufklären. Darüber hinaus werden noch in diesem Jahr sinkende Preise in Aussicht gestellt, berichtet die Financial Times Deutschland.
Verbraucherschützer setzen E.ON zunehmend unter Druck indem sie den Stromversorger der Preismanipulation beschuldigen. So seien die Endverbraucherpreise in Deutschland zum Teil deutlich überhöht. Der Konzernchef Wulf Bernotat widersprach dieser Unterstellung in der Mittwochsausgabe der Bild-Zeitung und verlangt Aufklärung: "Wir unterstützen und fordern eine rückhaltlose Aufklärung der vorgebrachten Vorwürfe und werden hierzu einen unabhängigen Gutachter einsetzen".
Grund für die Preisanstiege in den letzten Jahren seien zum einen die erhöhten Staatsanteile am Strompreis. Der Anteil für Steuern und Abgaben ist in den vergangenen Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Zum anderen haben sich auch die Preise für Rohstoffe zur Stromerzeugung im gleichen Maß verteuert. Der Gewinnanteil pro Kilowattstunde sei sichtbar gesunken, so der E.ON-Chef.
In den letzten Wochen seien allerdings die Beschaffungskosten merklich gesunken. Hält dieser Trend weiterhin an, können sinkende Strompreise für die Endverbraucher in Aussicht gestellt werden, sagt Bernotat.
Verbraucherschützer setzen E.ON zunehmend unter Druck indem sie den Stromversorger der Preismanipulation beschuldigen. So seien die Endverbraucherpreise in Deutschland zum Teil deutlich überhöht. Der Konzernchef Wulf Bernotat widersprach dieser Unterstellung in der Mittwochsausgabe der Bild-Zeitung und verlangt Aufklärung: "Wir unterstützen und fordern eine rückhaltlose Aufklärung der vorgebrachten Vorwürfe und werden hierzu einen unabhängigen Gutachter einsetzen".
Grund für die Preisanstiege in den letzten Jahren seien zum einen die erhöhten Staatsanteile am Strompreis. Der Anteil für Steuern und Abgaben ist in den vergangenen Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Zum anderen haben sich auch die Preise für Rohstoffe zur Stromerzeugung im gleichen Maß verteuert. Der Gewinnanteil pro Kilowattstunde sei sichtbar gesunken, so der E.ON-Chef.
In den letzten Wochen seien allerdings die Beschaffungskosten merklich gesunken. Hält dieser Trend weiterhin an, können sinkende Strompreise für die Endverbraucher in Aussicht gestellt werden, sagt Bernotat.