Offshore-Windpark alpha ventus: Betreiber ziehen positive Bilanz
Die Energiekonzerne EWE, Eon und Vattenfall, Betreiber des ersten deutschen Offshore-Windparks alpha ventus, haben für das abgelaufenen Jahr eine positive Bilanz gezogen.
Im vergangenen Jahr haben die Windenergie-anlagen von des Offshore-Windparks alpha ventus 267,8 Gigawattstunden Strom ins Übertragungsnetz eingespeist. Der Energieertrag lag damit 15,3 Prozent über dem ursprünglich prognostizierten Wert. Die gute Ertragstendenz schreibt sich auch für das erste Quartal 2013 fort.
Das Windjahr 2012 erwies sich als besonders ausgeglichen. Im Unterschied zum Jahr 2011, das über die Wintermonate hohe Ausbeuten lieferte, verteilten sich die Erträge 2012 nahezu gleichmäßig über das Jahr. Rechnerisch erreichten die zwölf Windenergieanlagen von alpha ventus im Betriebsjahr 2012 4.463 Volllaststunden, ein Wert, der ebenfalls auf dem Niveau des Betriebsjahres 2011 liegt.
Der Offshore-Windpark alpha ventus ist der erste deutsche Offshore-Windpark, der auf hoher See errichtet wurde. Das Pilotprojekt rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums liefert grundlegende Erfahrungen für Bau und Betrieb eines Offshore-Windparks. Im Testfeld alpha ventus kommen insgesamt zwölf Windenergieanlagen der 5-Megawatt-Klasse zum Einsatz: Sechs Anlagen des Typs AREVA Wind M5000 sowie sechs Anlagen vom Typ REpower 5M.