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Kraft-Wärme-Kopplung kann CO2-Emissionen deutlich senken

19.07.2013 von

Kraft-Wärme-Kopplung kann CO2-Emissionen deutlich senken

Der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kann bis zu 25 Prozent der für das Jahr 2050 prognostizierten gesamten CO2-Emissionen in Deutschland einsparen. Das geht aus eienr Studie hervor, die die Prognos AG im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der AGFW erstellt hat.

Darüber hinaus ist in der Studie langfristig ein erhebliches Potential zur Strom- und Wärmeerzeugung durch KWK-Anlagen ermittelt worden. So kann der Anteil der KWK an der steuerbaren Stromerzeugung im Jahr 2050 bei rund 63 Prozent liegen. Derzeit beträgt ihr Anteil rund 19 Prozent. Der Anteil von umweltschonendem Erdgas als Brennstoff in KWK-Anlagen könne von heute rund 50 Prozent auf rund 75 Prozent in 2050 steigen. Mikro- und Mini-KWK-Anlagen könnten einen Anteil von bis zu zehn Prozent am Heizungsmarkt erreichen.

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Die Verbände fordern von der Politik deshalb Änderungen der Rahmenbedingungen für die Nutzung von KWK, um diese Möglichkeiten auch im Sinne der Energiewende nutzen zu können. Nach Ansicht von BDEW und AGFW muss der energiewirtschaftliche Rahmen in mehreren Punkten angepasst werden. 

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