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Verbände warnen vor EEG-Umlage auf selbst erzeugten Strom

28.03.2014 von

Verbände warnen vor EEG-Umlage auf selbst erzeugten Strom

Der Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnen davor, für den Eigenverbrauch selbst erzeugten Strom, mit der EEG-Umlage zu belasten. Vor allem mittelständische Unternehmen investieren seit Jahren in die Eigenerzeugung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende, so die Verbände.

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„Die Belegung der Eigenerzeugung mit einer EEG-Mindestumlage geht in die falsche Richtung“, sagt Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA. „Gerade die Investitionen des Mittelstandes in die Eigenerzeugung sind es, die einen erheblichen Beitrag zur dezentralen Energieerzeugung leisten. Diese wurde von der Politik erwünscht und gefördert. Jetzt werden Unternehmen, die investiert haben, im Nachhinein bestraft.“

Ein gemeinsames Faktenpapier von VEA und DIHK zeigt anhand aktueller Befragungen und Statistiken auch, dass Unternehmen bei Neuanlagen zur Eigenversorgung fast ausschließlich auf Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder erneuerbare Energien setzen.

Sollte die EEG-Mindestumlage für die Eigenerzeugung kommen, würden Unternehmen bei Investitionen in zukunftsfähige Anlagen vermehrt zögern. Dies brächte, so die Verbände, auch Nachteile in Bezug auf die Versorgungssicherheit, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen oder die geplante Steigerung der Energieeffizienz mit sich.