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Deutschland und Norwegen beratschlagen über Seekabel
Bundesminister Sigmar Gabriel und der norwegische Erdöl- und Energieminister Tord Lien haben sich in einem Gespräch in Berlin über den Stand der deutschen Energiewende und der norwegischen Energiepolitik ausgetauscht. Im Mittelpunkt des Gespräches standen neben aktuellen Vorhaben die deutsch-norwegischen Gasbeziehungen sowie das deutsch-norwegische Seekabelprojekt Nord.Link.
Bundesminister Gabriel machte hier deutlich, dass es im gemeinsamen Interesse Norwegens und Deutschlands liegen muss, dass das Projektkonsortium (Statnett, Tennet/KfW) die Investitions-entscheidung zum Seekabel Nord.Link wie vorgesehen dieses Jahr trifft.
Bundesminister Gabriel versicherte weiterhin uneingeschränkte Unterstützung für das Projekt. Die notwendigen Genehmigungen würden bis zum Sommer auf deutscher Seite vorliegen, die Genehmigung der Investitionsmaßnahme durch die Bundesnetzagentur stünde unmittelbar bevor. „Nun ist es entscheidend", so Gabriel, „dass auch das norwegische Ministerium bis zum Sommer die Lizenzen gegenüber Statnett erteilt, damit wir mit diesem für unsere Länder wichtigen Projekt voranschreiten können".
Nord.Link soll die Stromnetze in Deutschland und Norwegen direkt miteinander verbinden. Mit der Gleichstromverbindung entsteht eine direkte Marktkopplung zwischen der in den norwegischen Stauseen gespeicherten Energie aus Wasserkraft und dem fluktuierenden Windstrom Schleswig-Holsteins.
Bundesminister Gabriel machte hier deutlich, dass es im gemeinsamen Interesse Norwegens und Deutschlands liegen muss, dass das Projektkonsortium (Statnett, Tennet/KfW) die Investitions-entscheidung zum Seekabel Nord.Link wie vorgesehen dieses Jahr trifft.
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