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EEG-Umlage auf Solarstrom: Bundesrat durchkreuzt Regierungspläne
Im Bundesrat zeichnet sich eine Mehrheit dafür ab, Solarstrom für die Eigen- und Mieterversorgung künftig mit einer deutlich geringeren EEG-Umlage zu belasten als von der Bundesregierung geplant.
Eine Mehrheit von zehn Landesumweltministern und acht Landeswirtschaftsministern votierte in den Ausschusssitzungen des Bundesrats nach Informationen des Bundesverbandes Solarwirtschaft dafür, die Energiewende-Abgabe auf 15 Prozent beziehungsweise 20 Prozent zu begrenzen (derzeit rund 0,9 beziehungsweise 1,2 Cent pro Kilowattstunde).
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Gegen die Regierungspläne, Solarstrom für die Selbst- und Mieterversorgung ohne Durchleitung des öffentlichen Netzes mit der EEG-Umlage zu belasten, spricht auch ein Rechtsgutachten, das der Bundesverband Solarwirtschaft gemeinsam mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband jüngst veröffentlichte.