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Bundesrat gegen Vorgabe von Mindestabständen bei Onshore-Windparks
Der Bundesrat lehnt die von der Bundesregierung geplante Einführung einer Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und Wohnanlagen ab, wie aus einer entsprechenden Unterrichtung der Bundesregierung hervorgeht.
Die von der Großen Koalition geplante Regelung zu Onshore-Windparks sei „überflüssig und im Hinblick auf die notwendige Umsetzung der Energiewende als kontraproduktiv“. In der Begründung heißt es unter anderem, dass bereits das geltende Recht den Ländern und insbesondere den Kommunen über bauplanungsrechtliche und immissionsschutzrechtliche Regelungen die Möglichkeit einräume, angemessene Abstände zu anderen baurechtlich zulässigen Nutzungen, insbesondere zur Wohnbebauung, bei der Errichtung von Windenergieanlagen festzulegen.
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