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Smart Meter können Stromnetze entlasten und Netzausbau reduzieren
Intelligente Stromzähler und Messsysteme, sogenannte Smart Meter, können das Stromnetz in Deutschland entlasten und den Ausbau der Stromnetze bis 2030 deutlich reduzieren, wie aus einer Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervorgeht. Dafür sind allerdings erhebliche Investitionen nötig, insbesondere auf Seiten der Netzbetreiber. Die Kosten für die Ausstattung von einer Million Messpunkten liegen zwischen 467 bis 837 Millionen Euro.
Die Einführung von Smart Metern kann laut der dena-Studie bis 2030 die für den Netzausbau notwendigen Investitionen um bis zu 36 Prozent reduzieren - allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen: Zum einen müssen sich die Verbraucher aktiv beteiligen, indem sie zum Beispiel mithilfe der intelligenten Zähler Strom sparen und bestimmte Geräte dann nutzen, wenn es für den Netzbetrieb sinnvoll ist.
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„Smart Meter können auf vielfältige Weise zum Erfolg der Energiewende beitragen", sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Vor allem ermöglichen sie es, den Netzbetrieb neu zu organisieren, die Erzeugung und den Verbrauch von Strom optimal aufeinander abzustimmen und so die Integration von erneuerbaren Energien in das Stromsystem zu erleichtern.“