Erneuerbare Energien erstmals wichtigster Energieträger
Erneuerbare Energien sind im Jahr 2014 erstmals zum wichtigsten Energieträger in Deutschland geworden.
Erneuerbare Energien hatten in diesem Jahr einen Anteil von 25,8 Prozent der Bruttostromerzeugung in Deutschland. Dies berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eine Statistik des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Erneuerbare Energien liegen damit knapp vor der Braunkohle, die laut dem Bericht auf einen Anteil von 25,6 Prozent kommt. Es folgen die Energieträger Steinkohle (18 Prozent), Kernenergie (15,9 Prozent), Erdgas (9,6 Prozent) und sonstige Stromquellen (5,1 Prozent).
Insgesamt bringen es erneuerbare Energien im Jahr 2014 auf 157,4 Milliarden Kilowattstunden. Die niedrigen Preise von CO2-Zertifikaten sind laut Bericht der Grund für den hohen Anteil der Braunkohle.