Greenpeace fordert Kennzeichnung des Stroms
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am 22. April 2002 ein Konzept zur Kennzeichnung von Strom vorgestellt. Die Energiekonzerne sollen demnach verpflichtet werden, das Herkunftsland ihres Stromes, sowie Erzeugungsart und Auswirkungen auf die Umwelt auf ihren Rechnungen und in der Werbung anzugeben.
Als wichtige Gründe für den Vorstoß gibt Greenpeace die zunehmende Menge an Atomstromimporten und den Versuch der Europäischen Kommission an, die seit März bestehende Pflicht zur Stromkennzeichnung zu kippen. Deswegen wurde Bundeswirtschaftsminister Müller dazu aufgefordert, sich für eine europaweite Kennzeichnungspflicht und den Vorrang von „sauberem Strom“ einzusetzen.
Bislang würden insbesondere die großen Unternehmen wie E.ON, RWE und EnBW den Verbrauchern die „Katze im Sack“ verkaufen, indem sie verschwiegen, aus welchen Kraftwerken der Strom kommt. Der Kunde hätte allerdings ein Recht auf derartige Informationen, wie sie z.B. in Österreich und Teilen der USA Vorschrift sind. (sn)
Als wichtige Gründe für den Vorstoß gibt Greenpeace die zunehmende Menge an Atomstromimporten und den Versuch der Europäischen Kommission an, die seit März bestehende Pflicht zur Stromkennzeichnung zu kippen. Deswegen wurde Bundeswirtschaftsminister Müller dazu aufgefordert, sich für eine europaweite Kennzeichnungspflicht und den Vorrang von „sauberem Strom“ einzusetzen.
Bislang würden insbesondere die großen Unternehmen wie E.ON, RWE und EnBW den Verbrauchern die „Katze im Sack“ verkaufen, indem sie verschwiegen, aus welchen Kraftwerken der Strom kommt. Der Kunde hätte allerdings ein Recht auf derartige Informationen, wie sie z.B. in Österreich und Teilen der USA Vorschrift sind. (sn)
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