Spekulationen um Wechsel von Minister Müller zu EnBW
Die Gerüchte um einen Wechsel des Bundeswirtschaftsministers Werner Müller (parteilos) zu einem großen Stromkonzern erhärten sich. In den letzten Monaten wurde in den Medien vermehrt darüber spekuliert, dass Müller zu RWE oder E.ON wechseln könnte. Wie die "Welt" in der Ausgabe vom 8. Mai 2002 unter Berufung auf das Magazin "Stern" berichtet soll Müller nun "gute Chancen" auf den Chefsessel beim Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) haben. Der ehemalige Veba-Manager Müller könnte demnach laut Plänen von EnBW bereits nach der Bundestagswahl im September das Kommando beim drittgrößten deutschen Energie-Versorger übernehmen.
Der amtierende Konzernchef Gerhard Goll sei beim Großaktionär, dem staatlichen französischen Strom-Konzern EdF, in Ungnade gefallen. Eine EnBW-Sprecherin wies den Bericht als "unsinnig" zurück. Golls Vertrag laufe noch bis Mitte 2003 und er werde diesen erfüllen. Auch eine Sprecherin Müllers dementierte: "Da ist nichts dran. Jetzt haben wir in der Presse alle Stromunternehmen einmal durch und können wohl wieder von vorne anfangen."
Die "WirtschaftsWoche" berichtete bereits in der Online-Ausgabe vom 13. März 2002 unter Berufung auf Führungskreise der EnBW, dass Müller als Nachfolger von Goll gehandelt werde.
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Der amtierende Konzernchef Gerhard Goll sei beim Großaktionär, dem staatlichen französischen Strom-Konzern EdF, in Ungnade gefallen. Eine EnBW-Sprecherin wies den Bericht als "unsinnig" zurück. Golls Vertrag laufe noch bis Mitte 2003 und er werde diesen erfüllen. Auch eine Sprecherin Müllers dementierte: "Da ist nichts dran. Jetzt haben wir in der Presse alle Stromunternehmen einmal durch und können wohl wieder von vorne anfangen."
Die "WirtschaftsWoche" berichtete bereits in der Online-Ausgabe vom 13. März 2002 unter Berufung auf Führungskreise der EnBW, dass Müller als Nachfolger von Goll gehandelt werde.
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