Minister Müller ist wenig begeistert von Yello-Aktion
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) zeigte sich zu der Übergabe von 130 000 Gelben Karten durch den Stromanbieter Yello wenig begeistert. Das Tochterunternehmen der EnBW hatte seine Kunden Anfang des Jahres aufgefordert, mit Gelben Karten bei Minister Müller gegen die Erhöhung der Preise für Yello-Strom zu protestieren. Angaben des Unternehmens zufolge geht die Erhöhung der Strompreise auf die gestiegenen Netznutzungsentgelte zurück.
Müller argumentierte dagegen, dass seit der Marktöffnung in Deutschland aus “guten Gründen“ kein staatlicher Regulierer eingesetzt wurde. Dadurch seien “Höhe und Struktur der Netznutzungsentgelte Verhandlungssache zwischen den Marktteilnehmern und ihren Verbänden. Staatliche Eingriffe beschränken sich auf die Missbrauchsaufsicht der Kartellbehörden. Diese Spielregeln müssten eigentlich bekannt sein.“ Der Bundeswirtschaftsminister erwartet allerdings in dem Zusammenhang auch, dass durch einen neu vorgelegten Kalkulationsleitfaden die Entgelte wieder sinken werden.
koe
Müller argumentierte dagegen, dass seit der Marktöffnung in Deutschland aus “guten Gründen“ kein staatlicher Regulierer eingesetzt wurde. Dadurch seien “Höhe und Struktur der Netznutzungsentgelte Verhandlungssache zwischen den Marktteilnehmern und ihren Verbänden. Staatliche Eingriffe beschränken sich auf die Missbrauchsaufsicht der Kartellbehörden. Diese Spielregeln müssten eigentlich bekannt sein.“ Der Bundeswirtschaftsminister erwartet allerdings in dem Zusammenhang auch, dass durch einen neu vorgelegten Kalkulationsleitfaden die Entgelte wieder sinken werden.
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