Amerikanischer Stromkonzern kauft einen ganzen Ort
Einem Bericht der Tageszeitung „taz“ vom 14. Mai 2002 zufolge, hat der größte Stromkonzern der USA, American Electric Power, den Ort Cheshire im Südosten Ohios komplett erworben, um Umweltschutzklagen zu vermeiden. In dem Dorf leben insgesamt 220 Menschen.
Für rund 20 Millionen Dollar unterschreiben die 90 ansässigen Haushalte, dass sie wegziehen und nicht gegen die Firma klagen werden. Die Anwohner haben zusätzlich darauf verzichtet, gegen das Unternehmen wegen Schaden an Eigentum oder Gesundheit rechtliche Schritte zu veranlassen.
Die taz beruft sich weiter auf Angaben der New York Times die besagen, dass es der erste Fall in den USA ist, dass eine private Firma ein ganzes Dorf leer kauft. Bei Cheshire stehen zwei riesige Kraftwerke, die nun weiter mit schwefelhaltiger, aber billiger Kohle befeuert werden können.
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koe
Für rund 20 Millionen Dollar unterschreiben die 90 ansässigen Haushalte, dass sie wegziehen und nicht gegen die Firma klagen werden. Die Anwohner haben zusätzlich darauf verzichtet, gegen das Unternehmen wegen Schaden an Eigentum oder Gesundheit rechtliche Schritte zu veranlassen.
Die taz beruft sich weiter auf Angaben der New York Times die besagen, dass es der erste Fall in den USA ist, dass eine private Firma ein ganzes Dorf leer kauft. Bei Cheshire stehen zwei riesige Kraftwerke, die nun weiter mit schwefelhaltiger, aber billiger Kohle befeuert werden können.
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