Klimaschutz lässt die Energiepreise steigen
Die Energiekonzerne sind in den nächsten drei Jahren zu erheblichen Investitionen gezwungen, wenn sie den Vorgaben des Kyoto-Protokolls zur Reduzierung von Treibhausgasen gerecht werden wollen. Die Mehrkosten werden voraussichtlich zu einer Erhöhung der Energiekosten für die Verbraucher führen. Dies teilte die Unternehmensberatung ICF Consulting am 13. Mai 2002 in London mit.
Insgesamt würden sich die Investitionen in der Europäischen Union auf ca. 90 Milliarden Euro belaufen. Bis 2005 rechnet man deswegen in den 15 EU-Mitgliedsstaaten mit einer durchschnittlichen Verteuerung von 13 Prozent. Laut ICF Consulting werden die Stromkunden in Deutschland, Großbritannien und Frankreich die Preiserhöhung besonders deutlich zu spüren bekommen.
An dem Klimagipfel im japanischen Kyoto hatten 1997 insgesamt 160 Länder teilgenommen. Am Ende des Treffens verpflichteten sich die Länder dazu, von ihnen produzierte Treibhausgase wie Methan und Kohlendioxid auf einen bestimmten Wert zu senken.
sn
Insgesamt würden sich die Investitionen in der Europäischen Union auf ca. 90 Milliarden Euro belaufen. Bis 2005 rechnet man deswegen in den 15 EU-Mitgliedsstaaten mit einer durchschnittlichen Verteuerung von 13 Prozent. Laut ICF Consulting werden die Stromkunden in Deutschland, Großbritannien und Frankreich die Preiserhöhung besonders deutlich zu spüren bekommen.
An dem Klimagipfel im japanischen Kyoto hatten 1997 insgesamt 160 Länder teilgenommen. Am Ende des Treffens verpflichteten sich die Länder dazu, von ihnen produzierte Treibhausgase wie Methan und Kohlendioxid auf einen bestimmten Wert zu senken.
sn