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Powerline fehlen die Kunden

17.05.2002 von Thomas Meyer

Das Projekt „Internet per Stromnetz“, das sogenannte Powerline, erfreut sich nur mäßiger Beliebtheit. Wie das Handelblatt am 15. Mai 2002 berichtete, musste z.B. der Essener Stromversorger RWE Energie seine Hoffungen auf die schnelle Verbreitung der Powerline-Technologie dämpfen. Einige Stromanbieter stiegen wegen fehlender Kunden und technischer Probleme sogar ganz aus dem Projekt aus.

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zählte im vergangenen Jahr bundesweit nur 2000 Powerline-Anschlüsse. Die RWE hatte zwar ursprünglich mit mindestens 20 000 Anschlüssen gerechnet, bleibt aber trotzdem bei ihren Plänen. Bis zum Ende des Jahres will das Tochter-Unternehmen RWE-Powerline das gesamte Rhein-Ruhr-Gebiet an das eigene Netz anschließen.

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Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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