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Wesertal verweigert der DSA den Stromnetzzugang
73 Kunden des bundesweiten Stromanbieters DSA Deutsche Strom AG im Versorgungsgebiet der Elektrizitätswerk Wesertal GmbH (Wesertal) werden ab 1. Juni 2002 durch den in Hameln ansässigen regionalen Anbieter beliefert. Angaben von Wesertal zufolge hat die DSA ausstehende Zahlungen für die Durchleitung von Strom, also für die Benutzung des Stromnetzes von Wesertal, nicht geleistet. Es bestünden deshalb erhebliche Zahlungsrückstände. Daher sieht sich der regionale Versorger nicht mehr in der Lage, der DSA eine weitere Durchleitung zu gewähren. Zuvor hatten bereits RWE, E.ON Bayern AG, Energieversorgung Baden-Württemberg (EnBW) und die Berliner Bewag aus dem gleichen Grund den Zugang zu den Stromnetzen verweigert.
Die Kunden der DSA werden vorerst in die sogenannte Notstromversorgung von Wesertal übernommen, damit sie in aller Ruhe einen neuen Stromlieferungsvertrag abschließen können. Die Notstromversorgung wird für die Dauer von drei Monaten gewährleistet. Ist der ursprüngliche Stromanbieter nach dieser Zeit immer noch nicht in der Lage Strom zu liefern, oder hat sich der Kunde keinen neuen Anbieter gesucht, wird automatisch ein neuer Vertrag mit dem regionalen Anbieter eingegangen. Dieser hat die Dauer von mindestens einem Jahr und wird meist zu ungünstigeren Bedingungen abgeschlossen. In einem persönlichen Anschreiben hat Wesertal alle betroffenen Haushalte jetzt informiert und um Übermittlung des aktuellen Zählerstands gebeten.
Anbieter Wesertal
Anbieter DSA
Anbieter Bewag
Anbieter RWE
Anbieter E.ON
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Lexikoneintrag zu Durchleitungsgebühren
Lexikoneintrag zu Notstromversorgung
Tarifrechner
koe
Die Kunden der DSA werden vorerst in die sogenannte Notstromversorgung von Wesertal übernommen, damit sie in aller Ruhe einen neuen Stromlieferungsvertrag abschließen können. Die Notstromversorgung wird für die Dauer von drei Monaten gewährleistet. Ist der ursprüngliche Stromanbieter nach dieser Zeit immer noch nicht in der Lage Strom zu liefern, oder hat sich der Kunde keinen neuen Anbieter gesucht, wird automatisch ein neuer Vertrag mit dem regionalen Anbieter eingegangen. Dieser hat die Dauer von mindestens einem Jahr und wird meist zu ungünstigeren Bedingungen abgeschlossen. In einem persönlichen Anschreiben hat Wesertal alle betroffenen Haushalte jetzt informiert und um Übermittlung des aktuellen Zählerstands gebeten.
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