Deutsche Strom AG meldet Insolvenz an
Die Deutsche Strom AG (DSA) hat am 31. Mai 2002 einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hamburg eingereicht. In den letzten Wochen hatten sich die Spekulationen um eine drohende Insolvenz des Hamburger Unternehmens gehäuft. Bundesweit hatten Stromnetzbetreiber der DSA den Zugang zu ihren Netzen verweigert, weil der Stromversorger ausstehende Zahlungen nicht leistete.
Eine ordnungsgemäße Abwicklung der Verträge einschließlich einer Endabrechnung für die Kunden sei gewährleistet, versicherte das Unternehmen. Angaben der Pressesprecherin Ina-Vanessa Skorka zufolge stünden Gespräche mit einem Kaufinteressenten für den Kundenbestand kurz vor dem Abschluss. Dieser werde den DSA-Kunden "in den nächsten Tagen" ein Angebot zur Fortsetzung der Stromlieferung unterbreiten.
Die weitere Versorgung der DSA-Kunden sei somit gesichert. Allerdings bedürfe der Verkauf des Kundenbestands noch der Zustimmung des Insolvenzverwalters.
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Eine ordnungsgemäße Abwicklung der Verträge einschließlich einer Endabrechnung für die Kunden sei gewährleistet, versicherte das Unternehmen. Angaben der Pressesprecherin Ina-Vanessa Skorka zufolge stünden Gespräche mit einem Kaufinteressenten für den Kundenbestand kurz vor dem Abschluss. Dieser werde den DSA-Kunden "in den nächsten Tagen" ein Angebot zur Fortsetzung der Stromlieferung unterbreiten.
Die weitere Versorgung der DSA-Kunden sei somit gesichert. Allerdings bedürfe der Verkauf des Kundenbestands noch der Zustimmung des Insolvenzverwalters.
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