MEAG und envia werden zu enviaM
Die Aktionäre von envia Energie Sachsen Brandenburg AG (envia) und Mitteldeutsche Energieversorgung AG (MEAG) haben der Fusion beider Gesellschaften zur envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) zugestimmt. Damit entsteht der größte regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Das neue Unternehmen wird mit der Eintragung der Fusion in das Handelsregister aktiv tätig. Die Eintragung wird für Mitte bis Ende Juli 2002 erwartet.
Die neue Gesellschaft wird mit circa 4.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erwirtschaften und annähernd 20 Milliarden Kilowattstunden Strom verkaufen. Das entspricht etwa einem Viertel des Strombedarfs in Ostdeutschland. Wertschöpfung und Wirtschaftskraft der Region werden durch das neue Unternehmen gestärkt. Das Netzgebiet von enviaM erstreckt sich über 27.000 Quadratkilometer. Cottbus wird Standort für das Call- und Billingcenter und für die Telekommunikationstochter. In Markkleeberg werden Vertriebs- und Netzfunktionen installiert.
An dem fusionierten Unternehmen ist die RWE Plus AG mit circa 61% beteiligt. Rund 35% der Anteile halten kommunale Anteilseigner aus den Bundesländern Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Anbieter envia
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Die neue Gesellschaft wird mit circa 4.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erwirtschaften und annähernd 20 Milliarden Kilowattstunden Strom verkaufen. Das entspricht etwa einem Viertel des Strombedarfs in Ostdeutschland. Wertschöpfung und Wirtschaftskraft der Region werden durch das neue Unternehmen gestärkt. Das Netzgebiet von enviaM erstreckt sich über 27.000 Quadratkilometer. Cottbus wird Standort für das Call- und Billingcenter und für die Telekommunikationstochter. In Markkleeberg werden Vertriebs- und Netzfunktionen installiert.
An dem fusionierten Unternehmen ist die RWE Plus AG mit circa 61% beteiligt. Rund 35% der Anteile halten kommunale Anteilseigner aus den Bundesländern Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
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