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Ampere prüft Klage gegen den Bund
Der Berliner Energiehändler prüft eine Schadensersatzklage gegen den Bund, wenn die Ministererlaubnis für die Fusion von Eon und Ruhrgas in der bisherigen Form bestätigt werden sollte. Dies berichtet die "Berliner Zeitung". Ampere gab an, dass ohne eine Änderung der Wettbewerb auf dem Gasmarkt eingeschränkt und Ampere die wirtschaftliche Basis entzogen werde. Der Energiehändler bündelt die Nachfrage nach Energielieferungen und strebt mit diesem größeren Volumen Preisnachlässe für Kunden an.
Anfang Juli hatte Ampere mitgeteilt, dass das Unternehmen beim Oberlandesgericht Düsseldorf einen "Antrag auf aufschiebende Wirkung" gegen die Fusionspläne von E.ON und Ruhrgas eingereicht habe. Damit sollte der sofortige Vollzug des Zusammenschlusses gestoppt werden. Parallel dazu wurde eine Anfechtungsbeschwerde erarbeitet, mit der die Fusion endgültig verboten werden soll. (te)
Anfang Juli hatte Ampere mitgeteilt, dass das Unternehmen beim Oberlandesgericht Düsseldorf einen "Antrag auf aufschiebende Wirkung" gegen die Fusionspläne von E.ON und Ruhrgas eingereicht habe. Damit sollte der sofortige Vollzug des Zusammenschlusses gestoppt werden. Parallel dazu wurde eine Anfechtungsbeschwerde erarbeitet, mit der die Fusion endgültig verboten werden soll. (te)