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Größtes deutsches Sonnen-Kraftwerk eingeweiht
Die Stuttgarter Voltwerk AG hat am Dienstag das nach ihren Angaben größte Solarkraftwerk Deutschlands in der Gemeinde Sonnen bei Passau in Betrieb genommen. Die rund 8,4 Millionen Euro teure Anlage soll in Zukunft mit 1,8 Megawatt Strom für rund 1.500 Haushalte in Niederbayern gewinnen. Nach Berechnungen von Voltwerk wird der Betrieb des Solarparks der Umwelt in den nächsten 20 Jahren 32.000 Tonnen Kohlendioxid ersparen. Das "Treibhausgas" wird für die Erwärmung der Erdatmosphäre verantwortlich gemacht.
Nach Messungen des deutschen Wetterdienstes liegt Sonnen in einer der Regionen mit der höchsten Sonneneinstrahlung in Deutschland. In Bayern herrschten insgesamt günstige Klimaverhältnisse für die Gewinnung von Solarenergie, sagte ein Sprecher von Voltwerk. Deshalb betreibt das Unternehmen bereits seit vergangenen November im oberpfälzischen Hohenfels eine 1,6-Megawatt-Solaranlage.
Ermöglicht wurde der Boom an Solar-Energieanlagen durch die Einführung des so genannten Erneuerbare-Energien-Gesetz. Diese Vorschrift sichert den Betreibern von Solaranlagen eine Vergütung pro Kilowattstunde Strom zu, die über dem späteren Verkaufspreis liegt. Die Betreiber dieser Anlagen versuchen deshalb mit der Aussicht auf sichere Renditen auch Privatanleger als Miteigentümer für die Solar- Kraftwerke zu gewinnen.
Die Anlage in Sonnen setzt sich aus 18 nach Süden ausgerichteten Photovoltaik-Einzelanlagen mit insgesamt 10.500 Sonnen-Kollektoren zusammen. Weil die Gestelle der fünf Hektar großen Anlage nur einen Bruchteil der Bodenfläche bedecken, kann Regen ungehindert ins Grundwasser gelangen. Das Rasenmähen unter der Anlage besorgt eine Herde von 50 Schafen.
Stromrechner
st
Nach Messungen des deutschen Wetterdienstes liegt Sonnen in einer der Regionen mit der höchsten Sonneneinstrahlung in Deutschland. In Bayern herrschten insgesamt günstige Klimaverhältnisse für die Gewinnung von Solarenergie, sagte ein Sprecher von Voltwerk. Deshalb betreibt das Unternehmen bereits seit vergangenen November im oberpfälzischen Hohenfels eine 1,6-Megawatt-Solaranlage.
Ermöglicht wurde der Boom an Solar-Energieanlagen durch die Einführung des so genannten Erneuerbare-Energien-Gesetz. Diese Vorschrift sichert den Betreibern von Solaranlagen eine Vergütung pro Kilowattstunde Strom zu, die über dem späteren Verkaufspreis liegt. Die Betreiber dieser Anlagen versuchen deshalb mit der Aussicht auf sichere Renditen auch Privatanleger als Miteigentümer für die Solar- Kraftwerke zu gewinnen.
Die Anlage in Sonnen setzt sich aus 18 nach Süden ausgerichteten Photovoltaik-Einzelanlagen mit insgesamt 10.500 Sonnen-Kollektoren zusammen. Weil die Gestelle der fünf Hektar großen Anlage nur einen Bruchteil der Bodenfläche bedecken, kann Regen ungehindert ins Grundwasser gelangen. Das Rasenmähen unter der Anlage besorgt eine Herde von 50 Schafen.
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st