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EU-Rat debattiert Öffnung der Strommärkte
Private Haushalte und kleine Unternehmen profitieren nach Einschätzung der EU-Kommission bislang kaum von der Öffnung der europäischen Strom- und Gasmärkte. Bei dem Treffen der für Energie zuständigen EU-Minister in Luxemburg kritisierte Energiekommissarin Loyola de Palacio insbesondere den Widerstand Frankreich gegen eine völlige Liberalisierung der Energieversorgung.
"Frankreich muss ein Interesse daran haben, die Liberalisierung voranzutreiben und kann hier nur gewinnen", sagte de Palacio unter Hinweis auf die Probleme der großen französischen Strom- und Gasgesellschaften EDF und GDF, im europäischen Ausland Fuß zu fassen. Nach einem Beschluss der Staats- und Regierungschefs der Union vom Frühjahr in Barcelona sollen gewerbliche Kunden ab dem Jahr 2004 in der gesamten Union ihre Lieferanten für Strom und Gas frei wählen können. Eine Entscheidung zum Zeitpunkt der Wahlfreiheit auch für Privatkunden steht allerdings noch aus.
Die EU-Kommission stellt in ihrem aktuellen Bericht fest, dass alle Mitgliedstaaten der Union außer Frankreich, Griechenland, Italien und Luxemburg das Ziel verfolgen, ihre Elektrizitäts- und Gasmärkte vollständig zu öffnen. "Die daraus entstandene uneinheitliche Situation hinsichtlich des Grades der Marktöffnung führt jedoch zu Wettbewerbsverzerrungen", heißt es. Die Brüsseler Behörde kommt zu dem Schluss, dass die Kunden den größten Nutzen in den Ländern mit dem höchsten Maß an Wettbewerb verzeichnen.
Stromrechner
st
"Frankreich muss ein Interesse daran haben, die Liberalisierung voranzutreiben und kann hier nur gewinnen", sagte de Palacio unter Hinweis auf die Probleme der großen französischen Strom- und Gasgesellschaften EDF und GDF, im europäischen Ausland Fuß zu fassen. Nach einem Beschluss der Staats- und Regierungschefs der Union vom Frühjahr in Barcelona sollen gewerbliche Kunden ab dem Jahr 2004 in der gesamten Union ihre Lieferanten für Strom und Gas frei wählen können. Eine Entscheidung zum Zeitpunkt der Wahlfreiheit auch für Privatkunden steht allerdings noch aus.
Die EU-Kommission stellt in ihrem aktuellen Bericht fest, dass alle Mitgliedstaaten der Union außer Frankreich, Griechenland, Italien und Luxemburg das Ziel verfolgen, ihre Elektrizitäts- und Gasmärkte vollständig zu öffnen. "Die daraus entstandene uneinheitliche Situation hinsichtlich des Grades der Marktöffnung führt jedoch zu Wettbewerbsverzerrungen", heißt es. Die Brüsseler Behörde kommt zu dem Schluss, dass die Kunden den größten Nutzen in den Ländern mit dem höchsten Maß an Wettbewerb verzeichnen.
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