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Kartellamt überprüft Preise von Eon und RWE
Den beiden Energieversorgern Eon (Düsseldorf) und RWE (Essen) droht wegen steigender Strompreise für die sogenannte Regelenergie ein Verfahren der Wettbewerbshüter. Das Kartellamt habe die beiden Unternehmen zu einer Stellungnahme bis Ende Oktober aufgefordert, sagte ein Sprecher der Behörde. Mit Regelenergie wird die Differenz zwischen der Einspeisung von Strom, die nach Verbrauchsprognosen erfolgt, und dem tatsächlichen Strombedarf ausgeglichen.
Die Aufforderung des Kartellamts erfolge auf Grund einer Beschwerde des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), erläuterte der Sprecher. Der VIK habe auf eine angekündigte Anhebung des Netznutzungsentgelts reagiert, die mit steigenden Kosten für einen wachsenden Bedarf an Regelenergie begründet wurde. Nach Prüfung der Stellungnahmen werde die Behörde entscheiden, ob ein Verfahren gegen Eon und RWE eingeleitet werde, hieß es. Der VIK vertritt größere Stromabnehmer.
Stromrechner
st
Die Aufforderung des Kartellamts erfolge auf Grund einer Beschwerde des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), erläuterte der Sprecher. Der VIK habe auf eine angekündigte Anhebung des Netznutzungsentgelts reagiert, die mit steigenden Kosten für einen wachsenden Bedarf an Regelenergie begründet wurde. Nach Prüfung der Stellungnahmen werde die Behörde entscheiden, ob ein Verfahren gegen Eon und RWE eingeleitet werde, hieß es. Der VIK vertritt größere Stromabnehmer.
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