Wofür Haushalte Strom verbrauchen
Im Schnitt verbraucht in Deutschland ein Vier-Personen-Haushalt rund 4.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, 1.600 Kilowattstunden ein Single. Wofür die Elektrizität benötigt wird und wo eingespart werden kann, hat der Grünstromhändler NaturEnergie zusammengestellt.
Im durchschnittlichen deutschen Haushalt wird Strom nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) zu 38 Prozent für Heizen und Warmwasser, 22 Prozent für Kühlen und Gefrieren, 14 Prozent für Waschen und Trocknen aufgewandt. Je acht Prozent entfallen für Kochen und Unterhaltungselektronik, fünf Prozent für Beleuchtung. Der Rest wird von sonstigen Elektrogeräten verbraucht.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat errechnet, dass ein Haushalt bis zu 30 Prozent Energie und somit mindestens hundert Euro im Jahr durch einen bewussten Umgang mit Strom einsparen kann – bei gleichem Komfort. Dazu gehören auch einfache Maßnahmen, die keinen großen Aufwand bedürfen. Fünf bis zehn Prozent Strom spart ein, wer zum Beispiel Geräte völlig vom Strom trennt, statt sie im Stand-by-Betrieb „schlummern“ zu lassen.
Kühl- und Gefrierschränke sind in aller Regel die größten Stromkiller im Haushalt. Ein neuer Kühlschrank verbraucht bis zu vierzig Prozent weniger Energie als ein zwanzig Jahre altes Gerät. Deshalb sollte man bei Kauf eines neuen Kühlgeräts immer das Energieverbrauchslabel beachten. Bei Kühl- und Gefriergeräten ist es gesetzlich Pflicht, den Energieverbrauch sowie die Energieeffizienzklasse zu nennen. Verbraucherzentralen empfehlen Geräte der Effizienzklasse A oder B. Vom Kauf von Geräten der Klasse F oder G wird abgeraten: Sie sind zwar günstiger in der Anschaffung, doch der Einsparvorteil wird wieder durch die höheren Stromkosten zunichte gemacht. Zudem belasten sie die Umwelt in stärkerem Maße.
50 Prozent weniger Strom kostet es, Frühstückseier im Eierkocher statt auf dem Herd zu bereiten. Und bis zu achtzig Prozent beträgt die Energieeinsparung beim Einsatz von Energiesparlampen anstelle von herkömmlichen Glühbirnen. Sie sind zwar teuerer, amortisieren die Mehrkosten aber durch eine längere Lebensdauer. Am sinnvollsten sind Energiesparlampen in Räumen, in denen das Licht lange angeschaltet ist. Waschmaschinen und Trockner sind ebenfalls große „Stromfresser“: Sie verbrauchen durchschnittlich 14 Prozent der Gesamtenergie eines Haushalts. Beim Neukauf sollte man deshalb nach besonders energiesparenden Geräten fragen und stets die Energieeffizienzwerte beachten. Das Fassungsvermögen der Maschine sollte bei jedem Gebrauch voll ausgelastet sein. Beim Kochen spart man durch Schnellkochtöpfe Energie. Und es ist darauf zu achten, dass die Töpfe zur Größe der Platten passen: Mit zu kleinen Töpfen heizt man nur unnötig die eigene Küche auf. (te)
Im durchschnittlichen deutschen Haushalt wird Strom nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) zu 38 Prozent für Heizen und Warmwasser, 22 Prozent für Kühlen und Gefrieren, 14 Prozent für Waschen und Trocknen aufgewandt. Je acht Prozent entfallen für Kochen und Unterhaltungselektronik, fünf Prozent für Beleuchtung. Der Rest wird von sonstigen Elektrogeräten verbraucht.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat errechnet, dass ein Haushalt bis zu 30 Prozent Energie und somit mindestens hundert Euro im Jahr durch einen bewussten Umgang mit Strom einsparen kann – bei gleichem Komfort. Dazu gehören auch einfache Maßnahmen, die keinen großen Aufwand bedürfen. Fünf bis zehn Prozent Strom spart ein, wer zum Beispiel Geräte völlig vom Strom trennt, statt sie im Stand-by-Betrieb „schlummern“ zu lassen.
Kühl- und Gefrierschränke sind in aller Regel die größten Stromkiller im Haushalt. Ein neuer Kühlschrank verbraucht bis zu vierzig Prozent weniger Energie als ein zwanzig Jahre altes Gerät. Deshalb sollte man bei Kauf eines neuen Kühlgeräts immer das Energieverbrauchslabel beachten. Bei Kühl- und Gefriergeräten ist es gesetzlich Pflicht, den Energieverbrauch sowie die Energieeffizienzklasse zu nennen. Verbraucherzentralen empfehlen Geräte der Effizienzklasse A oder B. Vom Kauf von Geräten der Klasse F oder G wird abgeraten: Sie sind zwar günstiger in der Anschaffung, doch der Einsparvorteil wird wieder durch die höheren Stromkosten zunichte gemacht. Zudem belasten sie die Umwelt in stärkerem Maße.
50 Prozent weniger Strom kostet es, Frühstückseier im Eierkocher statt auf dem Herd zu bereiten. Und bis zu achtzig Prozent beträgt die Energieeinsparung beim Einsatz von Energiesparlampen anstelle von herkömmlichen Glühbirnen. Sie sind zwar teuerer, amortisieren die Mehrkosten aber durch eine längere Lebensdauer. Am sinnvollsten sind Energiesparlampen in Räumen, in denen das Licht lange angeschaltet ist. Waschmaschinen und Trockner sind ebenfalls große „Stromfresser“: Sie verbrauchen durchschnittlich 14 Prozent der Gesamtenergie eines Haushalts. Beim Neukauf sollte man deshalb nach besonders energiesparenden Geräten fragen und stets die Energieeffizienzwerte beachten. Das Fassungsvermögen der Maschine sollte bei jedem Gebrauch voll ausgelastet sein. Beim Kochen spart man durch Schnellkochtöpfe Energie. Und es ist darauf zu achten, dass die Töpfe zur Größe der Platten passen: Mit zu kleinen Töpfen heizt man nur unnötig die eigene Küche auf. (te)