2002 wurde wieder weniger Strom verbraucht
Im vergangenen Jahr ist erstmals seit 1994 wieder weniger Elektrizität verbraucht worden. Für das Jahr 2002 geht die deutsche Stromwirtschaft von einem Gesamtverbrauch von 578 Milliarden kWh aus. Das entspricht nach Informationen der Süddeutschen Zeitung einem Rückgang von einem halben Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den zurückliegenden Jahren war der Stromverbrauch in Deutschland jährlich um etwa ein Prozent gestiegen. Als Ursache für den jetzigen Rückgang gilt zum einen die allgemeine konjunkturelle Schwäche, zum anderen machen sich auch die Erfolge von Energiesparmaßnahmen bemerkbar.
Wichtigste Stromerzeuger waren mit jeweils 28 Prozent die inländische Braunkohle und die Kernenergie, wobei die Nutzung der Kernenergie im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent zurückgegangen ist. Den prozentual stärksten Anstieg verzeichnet die Windenergie mit einem Zuwachs um 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2001. Insgesamt produzierten die Windräder 16 Milliarden kWh, was einem Anteil von knapp drei Prozent an der gesamten deutschen Stromerzeugung entspricht.
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st
Wichtigste Stromerzeuger waren mit jeweils 28 Prozent die inländische Braunkohle und die Kernenergie, wobei die Nutzung der Kernenergie im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent zurückgegangen ist. Den prozentual stärksten Anstieg verzeichnet die Windenergie mit einem Zuwachs um 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2001. Insgesamt produzierten die Windräder 16 Milliarden kWh, was einem Anteil von knapp drei Prozent an der gesamten deutschen Stromerzeugung entspricht.
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