Mit den richtigen Lampen bares Geld sparen

07.02.2003 von
Mehr als die Hälfte der Deutschen setzt keine Energiesparlampen ein und nutzt so mögliche Einsparpotenziale nicht aus. Dabei wissen die meisten, dass sich der Einsatz von Energiesparlampen auf die Dauer finanziell rechnet. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Initiative EnergieEffizienz ergeben. Jetzt will die Initiative noch besser über effektive Beleuchtung informieren.

Laut der Umfrage gibt es in 51 Prozent der bundesdeutschen Haushalte keine Energiesparlampen. 50 Prozent der 1034 befragten Verbraucher nannten als wichtigsten Grund die höheren Anschaffungskosten von Energiesparlampen. Dabei wussten mehr als zwei Drittel, dass die Energiesparer langfristig den Geldbeutel entlasten.

Die Initiative EnergieEffizienz, ein Bündnis für effiziente Stromnutzung, hat das zum Anlass genommen, im Rahmen ihrer bundesweiten Effizienzkampagne jetzt über energieeffiziente Beleuchtung zu informieren. Die Initiative, die von den Verbänden der Energiewirtschaft (VDEW, VRE, VKU) und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) getragen und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gefördert wird, wies erneut darauf hin, dass Energiesparlampen bei gleicher Lichtleistung einen bis zu 80 Prozent geringeren Stromverbrauch haben. Zudem sei ihre Lebensdauer zehnmal höher. Daraus würden sich Kosteneinsparungen in Höhe von fast 60 Euro über die gesamte Lebensdauer einer Energiesparlampe ergeben.

Die Zeiten, in denen die Energiesparlampe ein grelles, ungemütliches Licht abgab und aufgrund ihrer eigentümlichen Form nur in jede zweite Leuchte hineinpasste, sind schon lange passé. Es gibt sie mittlerweile in vielen verschiedenen Formen - z. B. als Großkolbenlampe, Kerzenlampe oder auch in der klassischen Glühlampenform. Auch bei der Lichtfarbe hat man die Wahl - von tageslichtweiß bis extra-warmweiß. Extra warmweiß entspricht der Lichtfarbe einer Glühlampe.

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