Die neuen regionalen Yello-Preise
Wie bereits berichtet bietet Yello Strom Neukunden ein dreimonatiges Testangebot an, während dem 14,00 Ct./kWh und 7,70 Euro monatliche Grundgebühr berechnet werden. Nach Ablauf der Testphase wird den Kunden ein neues, regional differenziertes Angebot gemacht. Es gibt somit keinen bundesweit einheitlichen Strompreis mehr, sondern nach Regionen gestaffelte Preise – je nach den zu entrichtenden Netznutzungsgebühren und Durchleitungskosten. In einigen Städten wie z.B. Frankfurt/M. gelten sogar mehrere verschiedene Preise, abhängig vom Netzbetreiber.
Hier eine Übersicht der Yello-Preise für einige deutsche Großstädte und die Kosten bei einem Verbrauch von 1700, 2600, 3300, 4100 und 5700 kWh.
Die Übersicht macht deutlich, dass in den meisten Städten ein Wechsel zu Yello Strom erst bei einem hohen Stromverbrauch empfehlenswert ist. Darüber hinaus bieten in den meisten Städten die örtlichen Stromversorger Sondertarife an, die preiswerter als der jeweilige Yello-Preis sind.
Beispiel Berlin: Die Bewag berechnet im Klassik-Tarif 17,19 Ct./kWh und eine Grundgebühr von 55,08 Euro pro Jahr. Damit würden Yello-Kunden bei einem Verbrauch von 3.300 kWh 11,46 Euro im Jahr sparen. Dahingegen ist der Multiconnect-Tarif ab einem ungefähren Verbrauch von 2.100 kWh pro Jahr preiswerter als Yello. Bei einem Jahresverbrauch von 3.300 kWh zahlen Multiconnect-Kunden 26,73 Euro weniger als bei Yello.
Beispiel Frankfurt/M.: Ähnlich ist es in Frankfurt. Im Classic-Tarif würde die Mainova bei 3.300 kWh 662,59 Euro pro Jahr berechnen, 19,33 Euro mehr als Yello. Im Plus-Tarif berechnet der gleiche Anbieter bei 3.300 kWh/Jahr aber 77,38 Euro weniger.
Beispiel München: Der Unterschied zu den Stadtwerken München ist sehr gering. Gegenüber dem Standardtarif würden Yello-Kunden bei einem Verbrauch von 3.300 kWh 4,17 Euro im Jahr sparen. Gegenüber dem Basis-Tarif würden sie 1,05 Euro pro Jahr draufzahlen.
st
Hier eine Übersicht der Yello-Preise für einige deutsche Großstädte und die Kosten bei einem Verbrauch von 1700, 2600, 3300, 4100 und 5700 kWh.
| Ct./kWh | €/Jahr | 1700 kWh (1 Pers.) | 2600 kWh (2 Pers.) | 3300 kWh (3 Pers.) | 4100 kWh (4 Pers.) | 5700 kWh (5 Pers.) | |
| Berlin | 15,93 | 85,20 | 356,01 | 499,38 | 610,89 | 738,33 | 993,21 |
| Bonn | 15,73 | 69,60 | 337,01 | 478,58 | 588,69 | 714,53 | 966,21 |
| Düsseldorf | 15,03 | 50,40 | 305,91 | 441,18 | 546,39 | 666,63 | 907,11 |
| Frankfurt/M. | 16,62 | 94,80 | 377,34 | 526,92 | 643,26 | 776,22 | 1042,14 |
| Hamburg | 15,87 | 90,00 | 359,79 | 502,62 | 613,71 | 740,67 | 994,59 |
| Köln | 15,20 | 68,40 | 326,80 | 463,60 | 570,00 | 691,60 | 934,80 |
| München | 13,70 | 111,60 | 344,50 | 467,80 | 563,70 | 673,30 | 892,50 |
| Nürnberg | 13,27 | 97,20 | 322,79 | 442,22 | 535,11 | 641,27 | 853,59 |
| Stuttgart | 13,20 | 79,20 | 303,60 | 422,40 | 514,80 | 620,40 | 831,60 |
Die Übersicht macht deutlich, dass in den meisten Städten ein Wechsel zu Yello Strom erst bei einem hohen Stromverbrauch empfehlenswert ist. Darüber hinaus bieten in den meisten Städten die örtlichen Stromversorger Sondertarife an, die preiswerter als der jeweilige Yello-Preis sind.
Beispiel Berlin: Die Bewag berechnet im Klassik-Tarif 17,19 Ct./kWh und eine Grundgebühr von 55,08 Euro pro Jahr. Damit würden Yello-Kunden bei einem Verbrauch von 3.300 kWh 11,46 Euro im Jahr sparen. Dahingegen ist der Multiconnect-Tarif ab einem ungefähren Verbrauch von 2.100 kWh pro Jahr preiswerter als Yello. Bei einem Jahresverbrauch von 3.300 kWh zahlen Multiconnect-Kunden 26,73 Euro weniger als bei Yello.
Beispiel Frankfurt/M.: Ähnlich ist es in Frankfurt. Im Classic-Tarif würde die Mainova bei 3.300 kWh 662,59 Euro pro Jahr berechnen, 19,33 Euro mehr als Yello. Im Plus-Tarif berechnet der gleiche Anbieter bei 3.300 kWh/Jahr aber 77,38 Euro weniger.
Beispiel München: Der Unterschied zu den Stadtwerken München ist sehr gering. Gegenüber dem Standardtarif würden Yello-Kunden bei einem Verbrauch von 3.300 kWh 4,17 Euro im Jahr sparen. Gegenüber dem Basis-Tarif würden sie 1,05 Euro pro Jahr draufzahlen.
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