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Verbraucherschützer hoffen auf sinkende Energiepreise
Nach Einschätzungen von Verbraucherschützern kann die geplante staatliche Regulierungsstelle für den Strom- und Gasmarkt zu sinkenden Energiepreisen führen.
Aribert Peters, Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, ist davon überzeugt, dass ein staatlich überwachter Zugang zu den Netzen, den Wettbewerb neu beleben wird.
Die neue Regulierungsstelle soll die bisherigen Verbändevereinbarungen ersetzen, in denen die Wirtschaft selbst die Bedingungen und Tarife für die Durchleitung von Strom und Gas durch fremde Netze festlegt. Doch Wirtschafts-Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch sagte gegenüber der Berliner Zeitung, dass eine ganz neue Regulierungsbehörde nicht geplant sei. Vielmehr sollten die Aufgaben bei einer bestehen Verwaltung angedockt werden.
Durch die Regulierungsbehörde erhoffen sich die Verbraucherschützer, dass die Netzbetreiber die Nutzungsentgelte, die sie von ihren Konkurrenten fordern, nicht mehr zur Quersubventionierung ihres eigenen Stromes verwenden und damit zur Verfälschung des Wettbewerbes beitragen können. (cw)
Die neue Regulierungsstelle soll die bisherigen Verbändevereinbarungen ersetzen, in denen die Wirtschaft selbst die Bedingungen und Tarife für die Durchleitung von Strom und Gas durch fremde Netze festlegt. Doch Wirtschafts-Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch sagte gegenüber der Berliner Zeitung, dass eine ganz neue Regulierungsbehörde nicht geplant sei. Vielmehr sollten die Aufgaben bei einer bestehen Verwaltung angedockt werden.
Durch die Regulierungsbehörde erhoffen sich die Verbraucherschützer, dass die Netzbetreiber die Nutzungsentgelte, die sie von ihren Konkurrenten fordern, nicht mehr zur Quersubventionierung ihres eigenen Stromes verwenden und damit zur Verfälschung des Wettbewerbes beitragen können. (cw)
Weitere Informationen:
Regierung plant Regulierungsbehörde für Strommarkt
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