Eon verkauft Viterra Energy für eine Mrd. Euro
Der Energieversorger Eon will seine Tochtergesellschaft Viterra Energy Services für etwa eine Milliarde Euro an die Risikokapitalgesellschaft CVC Capital Partners Ltd. verkaufen. Viterra Energy liest in 28 Ländern den Strom- und Wasserverbrauch in Haushalten ab. Viterra Energy hatte 2001 einen Betriebsgewinn von 95 Mio. Euro und einen Umsatz von 418 Mio. Euro.
Mit dem Verkauf der Viterra Energy will Eon die Expansion in den Bereichen Strom und Erdgas finanzieren. Der Energieversorger hat in den letzten drei Jahren Vermögen im Wert von über 30 Mrd. Dollar verkauft, um sich Übernahmen wie die Akquisition der Ruhrgas AG für 11,2 Mrd. Dollar leisten zu können.
In Deutschland wird der Strom- und Wasserverbrauch nicht für einen ganzen Wohnungskomplex gemessen und umgelegt, sondern für jede Wohnung einzeln. Die Essener Viterra Energy hat über 3680 Mitarbeiter und 530.000 Kunden in Ländern von Deutschland bis Bolivien, von Ghana bis Großbritannien.
Der Verkauf Viterra Energy kommt zu einem Zeitpunkt, da der Druck der Aufsichtsbehörden auf die Energie-Sevice-Gesellschaften steigt. Der Eon-Konkurrent RWE musste nach einer Anweisung des Bundeskartellamtes im Januar die Preise für die Strommessung senken. Die Einführung einer Regulierungsbehörde dürfte den Gewinn weiter drücken, sagen Analysten.
st
Mit dem Verkauf der Viterra Energy will Eon die Expansion in den Bereichen Strom und Erdgas finanzieren. Der Energieversorger hat in den letzten drei Jahren Vermögen im Wert von über 30 Mrd. Dollar verkauft, um sich Übernahmen wie die Akquisition der Ruhrgas AG für 11,2 Mrd. Dollar leisten zu können.
In Deutschland wird der Strom- und Wasserverbrauch nicht für einen ganzen Wohnungskomplex gemessen und umgelegt, sondern für jede Wohnung einzeln. Die Essener Viterra Energy hat über 3680 Mitarbeiter und 530.000 Kunden in Ländern von Deutschland bis Bolivien, von Ghana bis Großbritannien.
Der Verkauf Viterra Energy kommt zu einem Zeitpunkt, da der Druck der Aufsichtsbehörden auf die Energie-Sevice-Gesellschaften steigt. Der Eon-Konkurrent RWE musste nach einer Anweisung des Bundeskartellamtes im Januar die Preise für die Strommessung senken. Die Einführung einer Regulierungsbehörde dürfte den Gewinn weiter drücken, sagen Analysten.
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