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Trittin fordert weltweiten Atomausstieg
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat aus Anlass des bevorstehenden 17. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl an die Staaten der Welt appelliert, die Anstrengungen für eine globale Energiewende sowie den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien zu verstärken. "Tschernobyl steht für einen energiepolitischen Irrweg mit unkalkulierbaren Risiken und fatalen Folgen für Mensch und Umwelt, die bis heute nicht bewältigt sind. Darauf kann es nur eine Antwort geben: Raus aus der Atomenergienutzung und Gestaltung einer nachhaltigen, klimafreundlichen Energiepolitik, die den Ausbau der erneuerbaren Energien verstärkt.", sagte der Bundesumweltminister.
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat anlässlich des Jahrestages eine sofortige Stilllegung aller Atomanlagen gefordert. In einer Presseverlautbarung betonte der Umweltverband, dass der Atomausstieg in Deutschland nicht erst nach einem zweiten Tschernobyl in Biblis oder Brokdorf erfolgen dürfe. Gleichzeitig bekräftigte der BBU, dass der Atomausstieg unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und technischer Aspekte unverzüglich durchgeführt werden kann.
Am 26. April 1986 hatte es im Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl eine Explosion gegeben. Die Zahl der an der atomaren Strahlung gestorbenen Opfer und der dauerhaft gesundheitlich Geschädigten ist nicht bekannt. Der Vorfall in Tschernobyl gilt jedoch bis heute als der schlimmste Unfall in der Geschichte der zivilen Nutzung der Kernenergie.
Stromrechner
st
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat anlässlich des Jahrestages eine sofortige Stilllegung aller Atomanlagen gefordert. In einer Presseverlautbarung betonte der Umweltverband, dass der Atomausstieg in Deutschland nicht erst nach einem zweiten Tschernobyl in Biblis oder Brokdorf erfolgen dürfe. Gleichzeitig bekräftigte der BBU, dass der Atomausstieg unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und technischer Aspekte unverzüglich durchgeführt werden kann.
Am 26. April 1986 hatte es im Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl eine Explosion gegeben. Die Zahl der an der atomaren Strahlung gestorbenen Opfer und der dauerhaft gesundheitlich Geschädigten ist nicht bekannt. Der Vorfall in Tschernobyl gilt jedoch bis heute als der schlimmste Unfall in der Geschichte der zivilen Nutzung der Kernenergie.
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