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WWF startet Initiative für CO2-freie Stromversorgung
Bis 2020 kann der Stromsektor seinen Kohlendioxidausstoß europaweit halbieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Low Carbon Electricity Systems in the European Union“ des Ecofys Instituts, die der WWF zum Auftakt seiner neuen Initiative „PowerSwitch! - Umschalten auf saubere Energien“ vorgestellt hat. Bis zur Mitte des Jahrhunderts hält der WWF sogar einen CO2-freien Stromsektor für möglich.
In Deutschland basiert ein solches Szenario auf drei Säulen: dem Abschied von der Kohle, verbesserter Effizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Mehr als ein Drittel der weltweit vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen ist auf die Stromversorgung zurückzuführen. Die Verbrennung von kohlenstoffreichen Energieträgern wie Stein- und Braunkohle zur Stromerzeugung führt weltweit jährlich zu einem Ausstoß von rund 24 Milliarden Tonnen Kohlendioxid. „RWE, Vattenfall, E.ON und andere Energiekonzerne sind nicht nur Teil des Problems, bei ihnen liegt zugleich der Schlüssel zur Lösung der Klimaproblematik“, betonte Jennifer Morgan, Direktorin des WWF-Klimaprogramms. Durch strategische Entscheidungen hin zu mehr Effizienz und sauberen Energien können sie den Weg in eine CO2-freie Energie-Zukunft weisen.
Die Forderungen der Klimaschützer werden von Teilen der Energiewirtschaft bereits umgesetzt. Neun Energieversorger haben sich schon jetzt der WWF-Initiative „Power Switch!“ angeschlossen. Zu den Pionieren gehören: EWS Schönau, HEAG NaturPur AG, LichtBlick, MVV Energie AG, NaturEnergie AG, Naturstrom AG, N-ERGIE AG, Stadtwerke Hannover AG, Unit(e). Sie investieren in eine umweltfreundliche Infrastruktur, steigen aus nicht nachhaltiger Energieerzeugung aus und bieten ihren Kunden „grüne“ Stromprodukte. (te)
In Deutschland basiert ein solches Szenario auf drei Säulen: dem Abschied von der Kohle, verbesserter Effizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Mehr als ein Drittel der weltweit vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen ist auf die Stromversorgung zurückzuführen. Die Verbrennung von kohlenstoffreichen Energieträgern wie Stein- und Braunkohle zur Stromerzeugung führt weltweit jährlich zu einem Ausstoß von rund 24 Milliarden Tonnen Kohlendioxid. „RWE, Vattenfall, E.ON und andere Energiekonzerne sind nicht nur Teil des Problems, bei ihnen liegt zugleich der Schlüssel zur Lösung der Klimaproblematik“, betonte Jennifer Morgan, Direktorin des WWF-Klimaprogramms. Durch strategische Entscheidungen hin zu mehr Effizienz und sauberen Energien können sie den Weg in eine CO2-freie Energie-Zukunft weisen.
Die Forderungen der Klimaschützer werden von Teilen der Energiewirtschaft bereits umgesetzt. Neun Energieversorger haben sich schon jetzt der WWF-Initiative „Power Switch!“ angeschlossen. Zu den Pionieren gehören: EWS Schönau, HEAG NaturPur AG, LichtBlick, MVV Energie AG, NaturEnergie AG, Naturstrom AG, N-ERGIE AG, Stadtwerke Hannover AG, Unit(e). Sie investieren in eine umweltfreundliche Infrastruktur, steigen aus nicht nachhaltiger Energieerzeugung aus und bieten ihren Kunden „grüne“ Stromprodukte. (te)