Energieverbrauch verdoppelt sich bis zum Jahr 2030
2030 wird sich der Energieverbrauch weltweit verdoppelt haben. Fossile Brennstoffe, insbesondere Erdöl, stellen weiterhin die wichtigste Energiequelle dar, und die CO2-Emissionen werden beinahe doppelt so hoch sein wie 1990. Dies geht aus den heute von der Europäischen Kommission veröffentlichten Forschungsergebnissen hervor.
In dem "World Energy, Technology and Climate Policy Outlook" wird zum ersten Mal ein detailliertes Bild der in den nächsten 30 Jahren weltweit erwarteten Probleme in diesen Bereichen gezeichnet. Die Studie äußert Zweifel daran, ob die Umweltmaßnahmen zur Beschränkung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung einer stärkeren Nutzung erneuerbarer Energiequellen langfristig wirksam sein werden.
Es wird erwartet, dass die Entwicklungsländer einen beträchtlichen Anteil an der weltweiten Situation im Energiebereich haben werden, da über 50 Prozent der Energienachfrage aus diesen Ländern kommen wird. Das gleiche gilt für die CO2-Emissionen. Außerdem werden die USA im Vergleich zu 1990 einen um 50 Prozent höheren Anteil an CO2-Emissionen haben, der Anteil der EU wird um 18 Prozent steigen.
Der "World Energy, Technology, and Climate Policy Outlook" (WETO) wurde von einem Zusammenschluss von Forschungsteams der EU vorgelegt, unter anderem von ENERDATA und CNRS-IEPE (Frankreich), dem Bureau Fédéral du Plan (Belgien) und dem Institut der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission in Sevilla (Spanien). Gegenstand des WETO-Berichts sind Veränderungen der Entwicklungsmuster in den Bereichen Energie und Umwelt in den nächsten 30 Jahren. (te)
In dem "World Energy, Technology and Climate Policy Outlook" wird zum ersten Mal ein detailliertes Bild der in den nächsten 30 Jahren weltweit erwarteten Probleme in diesen Bereichen gezeichnet. Die Studie äußert Zweifel daran, ob die Umweltmaßnahmen zur Beschränkung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung einer stärkeren Nutzung erneuerbarer Energiequellen langfristig wirksam sein werden.
Es wird erwartet, dass die Entwicklungsländer einen beträchtlichen Anteil an der weltweiten Situation im Energiebereich haben werden, da über 50 Prozent der Energienachfrage aus diesen Ländern kommen wird. Das gleiche gilt für die CO2-Emissionen. Außerdem werden die USA im Vergleich zu 1990 einen um 50 Prozent höheren Anteil an CO2-Emissionen haben, der Anteil der EU wird um 18 Prozent steigen.
Der "World Energy, Technology, and Climate Policy Outlook" (WETO) wurde von einem Zusammenschluss von Forschungsteams der EU vorgelegt, unter anderem von ENERDATA und CNRS-IEPE (Frankreich), dem Bureau Fédéral du Plan (Belgien) und dem Institut der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission in Sevilla (Spanien). Gegenstand des WETO-Berichts sind Veränderungen der Entwicklungsmuster in den Bereichen Energie und Umwelt in den nächsten 30 Jahren. (te)