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VEA: Strom 20 Prozent teurer
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA), Hannover, belegt mit seinem neusten Strompreisvergleich dramatische Preissteigerungen beim Strombezug für mittelständische Industriekunden. Insgesamt ist Strom in den letzten 12 Monaten um 20 Prozent teurer geworden. Rund die Hälfte der Preissteigerung geht zu Lasten der Stromsteuer. Sie wurde zu Jahresbeginn von 0,36 Ct/kWh um 241 Prozent auf 1,23 Ct/kWh angehoben.
Etwa 40 Prozent der Stromkosten werden durch die Entgelte für die Netznutzung verursacht. Diese sachfremden Kosten nutzen viele Energieversorger zur Quersubventionierung und damit zur Ausschaltung der Konkurrenz. Eine Entspannung der Lage erhofft sich der VEA jedoch von der geplanten Regulierungsinstanz.
Der aktuelle VEA-Strompreisvergleich untersucht 50 Netzgebiete, in denen etwa zwei Drittel des deutschen Stromverbrauchs anfallen. Ermittelt werden die von den Kunden zu erzielenden Komplettpreise vor Steuern. Nach wie vor ist der durchschnittliche Strompreis in den neuen Bundesländern mit 7,53 Ct/kWh deutlich über dem mittleren Preis in den alten Bundesländern (6,91 Ct/kWh). Die günstigsten Netzgebiete sind derzeit: EWR Worms, HEAG Darmstadt und GEW RheinEnergie Köln.
Die teuersten Versorger in den alten Bundesländern sind immer noch die Gleichen: Schleswag Rendsburg, EAM Kassel und Avacon (Niedersachsen). Die teuersten Versorgungsgebiete in Ostdeutschland und auch insgesamt sind TEAG Erfurt, Avacon (Sachsen-Anhalt), Wemag Schwerin und e.dis Fürstenwalde. Verantwortlich für das Preisgefälle sind vor allem die deutlich höheren Netznutzungsentgelte in den neuen Bundesländern.
Etwa 40 Prozent der Stromkosten werden durch die Entgelte für die Netznutzung verursacht. Diese sachfremden Kosten nutzen viele Energieversorger zur Quersubventionierung und damit zur Ausschaltung der Konkurrenz. Eine Entspannung der Lage erhofft sich der VEA jedoch von der geplanten Regulierungsinstanz.
Der aktuelle VEA-Strompreisvergleich untersucht 50 Netzgebiete, in denen etwa zwei Drittel des deutschen Stromverbrauchs anfallen. Ermittelt werden die von den Kunden zu erzielenden Komplettpreise vor Steuern. Nach wie vor ist der durchschnittliche Strompreis in den neuen Bundesländern mit 7,53 Ct/kWh deutlich über dem mittleren Preis in den alten Bundesländern (6,91 Ct/kWh). Die günstigsten Netzgebiete sind derzeit: EWR Worms, HEAG Darmstadt und GEW RheinEnergie Köln.
Die teuersten Versorger in den alten Bundesländern sind immer noch die Gleichen: Schleswag Rendsburg, EAM Kassel und Avacon (Niedersachsen). Die teuersten Versorgungsgebiete in Ostdeutschland und auch insgesamt sind TEAG Erfurt, Avacon (Sachsen-Anhalt), Wemag Schwerin und e.dis Fürstenwalde. Verantwortlich für das Preisgefälle sind vor allem die deutlich höheren Netznutzungsentgelte in den neuen Bundesländern.