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Ökostrom reicht nicht für Atomausstieg
Nach dem europaweiten Energiemangel während der Hitzeperiode und dem Stromausfall in den USA und Kanada ist hierzulande eine neue Diskussion über die Abschaffung der Atomenergie entfacht worden. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement glaubt nicht, dass die erneuerbaren Energien den Wegfall der Atomenergie ausgleichen können. Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Hubertus Schmoldt, hat bereits den Wiedereinstieg in die Atomkraft gefordert. Und der Brandenburger Umweltminister, Wolfgang Birthler, hat sich gegen neue Windräder ausgesprochen.
Dabei war der Atomkonsens erst im April 2002 mit dem "Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität" geschlossen worden. Doch inzwischen wird immer deutlicher, dass die erneuerbaren Energien nicht bis 2020 die vorgesehenen 25 Prozent zum Energiemix beitragen können. Die abgeschalteten Atomkraftwerke müssten demzufolge durch zusätzliche Kohlekraftwerke ersetzt werden, die wiederum die Atmosphäre belasten.
Stromrechner
st
Dabei war der Atomkonsens erst im April 2002 mit dem "Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität" geschlossen worden. Doch inzwischen wird immer deutlicher, dass die erneuerbaren Energien nicht bis 2020 die vorgesehenen 25 Prozent zum Energiemix beitragen können. Die abgeschalteten Atomkraftwerke müssten demzufolge durch zusätzliche Kohlekraftwerke ersetzt werden, die wiederum die Atmosphäre belasten.
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