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1.7 Milliarden Förder-Euro für Ökostrom
Die staatlich vorgegebene Förderung von Strom aus erneuerbarer Energie stieg 2002 um 40 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). Für 2003 schätzt der Branchenverband eine weitere Zunahme der Kostenlast auf zwei Milliarden Euro.
Rund 25 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) kauften die Stromversorger 2002 im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dieser staatlich geförderte Strom, so VDEW, wurde mit durchschnittlich 8,9 Cent je kWh vergütet. Das sei dreieinhalb mal soviel gewesen wie der Marktwert des Stroms von 2,5 Cent je kWh.
Die Stromunternehmen erzeugten 2002 weitere rund 20 Mrd. kWh Ökostrom ohne Fördermittel, berichtet VDEW. Dabei handelte es sich vor allem um Strom aus Wasserkraftanlagen.
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz* verursachte Belastungen aller Stromkunden in Milliarden Euro:
1998: 0,28 1999: 0,26 2000: 0,86 2001: 1,18 2002: 1,65 2003**: 1,94
* seit April 2000 Erneuerbare-Energien-Gesetz, ab Januar 1991 Stromeinspeisungsgesetz, zuvor Verbände- vereinbarung "Stromwirtschaftliche Zusammenarbeit"
** geschätzt
(te)
Rund 25 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) kauften die Stromversorger 2002 im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dieser staatlich geförderte Strom, so VDEW, wurde mit durchschnittlich 8,9 Cent je kWh vergütet. Das sei dreieinhalb mal soviel gewesen wie der Marktwert des Stroms von 2,5 Cent je kWh.
Die Stromunternehmen erzeugten 2002 weitere rund 20 Mrd. kWh Ökostrom ohne Fördermittel, berichtet VDEW. Dabei handelte es sich vor allem um Strom aus Wasserkraftanlagen.
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz* verursachte Belastungen aller Stromkunden in Milliarden Euro:
* seit April 2000 Erneuerbare-Energien-Gesetz, ab Januar 1991 Stromeinspeisungsgesetz, zuvor Verbände- vereinbarung "Stromwirtschaftliche Zusammenarbeit"
** geschätzt
(te)