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Stromversorger streiten um Emissionsrechte
Zwischen den führenden deutschen Stromversorgern ist ein Streit um die künftigen Emissionsrechte entbrannt. Vattenfall Europe will sich Investitionen in ostdeutsche Braunkohlekraftwerke in den 90er Jahren mit zusätzlichen Emissionsrechten vergüten lassen. Die jetzt zu Vattenfall gehörende Veag hatte damals rund 9 Mrd. Euro in die Sanierung und den Neubau von Kraftwerken investiert. Dies trug wesentlich zur Senkung des deutschen CO2-Ausstoßes bei. Eon Energie fordert dagegen eine angemessene Kompensation seiner bis zum Jahr 2020 stillzulegenden Atomkraftwerke. Diese müssen zum größten Teil durch Kohle- oder Gaskraftwerke ersetzt werden. Dies berichtet die Financial Times Deutschland.
Der Handel mit Emissionsrechten wird auch das Thema des nächsten Energiegipfels mit Bundeskanzler Schröder sein. Neben Vertretern der vier größten deutschen Stromversorger nehmen daran auch Vertreter der Gewerkschaften und Energieverbände sowie Bundesumweltminister Trittin und Bundeswirtschaftsminister Clement teil.
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st
Der Handel mit Emissionsrechten wird auch das Thema des nächsten Energiegipfels mit Bundeskanzler Schröder sein. Neben Vertretern der vier größten deutschen Stromversorger nehmen daran auch Vertreter der Gewerkschaften und Energieverbände sowie Bundesumweltminister Trittin und Bundeswirtschaftsminister Clement teil.

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