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Mehr Kraftwerke für Windparks

25.09.2003 von
Die steigende Zahl deutscher Windparks macht eine höhere Anzahl herkömmlicher Kraftwerke erforderlich. Dies haben die Kraftwerksbetreiber Eon und RWE errechnet. Hintergrund sind die großen Schwankungen in der Produktion von Windenergie. Bei Flaute gibt es keinen Strom und auch bei Stürmen müssen die Windräder aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Die Produktionsschwankungen müssen innerhalb von Sekunden durch andere Kraftwerke ausgeglichen werden. Diese so genannte Regelenergie ist für die Netzbetreiber eine teure Angelegenheit. Eon rechnet allein in diesem Jahr mit Zusatzkosten von 100 Mio. Euro.

Auch die Netzbetreiber stellt die Windenergie vor technische Probleme. Durch die wachsende Zahl von Windparks, müssen sie in stärkere Kabel investieren, um den Strom der Windräder wie vorgeschrieben abzunehmen. Die Windkraftwerke zahlen dabei lediglich den Anschluss bis zur nächsten Transformatorstation. Der Betreiber des überregionalen Stromnetzes in Ostdeutschland, Vattenfall Transmission, hat schon die bundesweite Aufteilung der Kosten für Regelenergie und Netzausbau gefordert. Bisher muss allein der Netzbetreiber zahlen, in dessen Region die Windanlage errichtet wird.

Ganz neue Regelungen wird es für die Windparks in der Ost- und Nordsee geben müssen. Der Strom aus diesen zukünftigen Parks muss über weite Strecken transportiert werden und gelangt in strukturschwachen Regionen mit wenig Netzkapazität an Land. Daher hat die Deutsche Energie-Agentur beim Energiewirtschaftlichen Institut der Universität Köln eine Studie in Auftrag gegeben, die die Möglichkeiten der Integration weiterer Windräder bis 2020 erarbeiten soll. Dies berichtet die Financial Times Deutschland.

Stromrechner


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