E.ON will Durchleitungsgebühr erhöhen
Der Energiekonzern E.ON plant ab Januar 2004 die Preise für die Nutzung seiner Netze anzuheben. Wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf ein internes Schreiben des Düsseldorfer Konzerns berichtet, müssen die Wettbewerber teilweise mehr als zehn Prozent für die Durchleitung durch die E.ON-Netze zahlen. Damit ist eine Erhöhung der Strompreise für den Verbraucher sehr wahrscheinlich geworden.
E.ON begründet die Preiserhöhung mit dem gestiegenem Bedarf an Ausgleichsenergie durch den Zubau von Windkraftanlagen. Netzbetreiber müssen an Tagen mit geringer Windstärke die ausfallende Menge an Ökostrom durch die Bereitstellung konventioneller Energie sicherstellen. (te)
E.ON begründet die Preiserhöhung mit dem gestiegenem Bedarf an Ausgleichsenergie durch den Zubau von Windkraftanlagen. Netzbetreiber müssen an Tagen mit geringer Windstärke die ausfallende Menge an Ökostrom durch die Bereitstellung konventioneller Energie sicherstellen. (te)