Regierung wirft Unternehmen unfaire Preisgestaltung vor
Die Bundesregierung wirft den deutschen Stromkonzernen eine unfaire Gestaltung ihrer Preise vor. Der Verbraucher-Staatssekretär Matthias Berninger äußerte sich gegenüber der Berliner Zeitung kritisch über die Preiserhöhungen der letzten Wochen und Monate: "Während die Strom-Konzerne schöne Gewinne erwirtschaften, schauen die Verbraucher in die Röhre", sagte Berninger dem Blatt. Auch Bundesumweltminister Jürgen Trittin hatte den Stromkonzernen bereits Abzocke vorgeworfen.
Ähnlich äußerte sich Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement. Am Rande einer Fachtagung räumte er ein, dass der Wettbewerb auf dem Strommarkt erlahmt sei. Mit der Erweiterung des Aufgabenfeldes der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation um den Strommarkt erhoffen sich sowohl Berninger als auch Clement, dass die Preise nicht weiter steigen werden. (te)
Ähnlich äußerte sich Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement. Am Rande einer Fachtagung räumte er ein, dass der Wettbewerb auf dem Strommarkt erlahmt sei. Mit der Erweiterung des Aufgabenfeldes der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation um den Strommarkt erhoffen sich sowohl Berninger als auch Clement, dass die Preise nicht weiter steigen werden. (te)