Windenergie deckt 4 Prozent des Stromverbrauchs
Im Jahr 2003 haben Deutschlands Windräder 18,63 Terrawattstunden Strom ins Netz eingespeist. Damit deckt die Windenergie über vier Prozent des deutschen Stromverbrauches ab. Dies geht aus den vom ISET-Institut für den Bundesverband Windenergie erhobenen Zahlen hervor.
“Angesichts des windschwachen Jahres ein überraschend gutes Ergebnis“, urteilt Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes Windenergie. Im Jahr 2002 hatten nach Angaben des Verbandes Deutscher Netzbetreiber (VDN) die Windräder noch 15,86 Terrawattstunden ins Netz gespeist.
Laut dem Windindex, blies der Wind 2003 durchschnittlich 20 Prozent weniger als im 13-Jahres-Mittel seit dem Beginn der Messungen 1989. Windintensive Standorte mussten bis zu 11 Prozent Ertragseinbußen hinnehmen, windschwächere Standorte sogar bis zu 28 Prozent. “Dass dennoch so ein gutes Ergebnis zu Stande kam, liegt am weiteren Ausbau der Windenergie“, so Ahmels.
Allerdings liegt das Ergebnis deutlich unter der Prognose des Verbandes Deutscher Netzbetreiber (VDN), die Berechnungsgrundlage für den Strompreis ist. Ahmels: „Der VDN hatte für das abgelaufene Jahr 21,5 Terrawattstunden Windstrom prognostiziert. Weil die reale produzierte Menge aber 15 Prozent unter dieser Prognose liegt, haben die Konzerne den Verbrauchern allein für die Windenergie 15 Prozent mehr in Rechnung gestellt, als gerechtfertigt gewesen wäre“. (jk)
“Angesichts des windschwachen Jahres ein überraschend gutes Ergebnis“, urteilt Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes Windenergie. Im Jahr 2002 hatten nach Angaben des Verbandes Deutscher Netzbetreiber (VDN) die Windräder noch 15,86 Terrawattstunden ins Netz gespeist.
Laut dem Windindex, blies der Wind 2003 durchschnittlich 20 Prozent weniger als im 13-Jahres-Mittel seit dem Beginn der Messungen 1989. Windintensive Standorte mussten bis zu 11 Prozent Ertragseinbußen hinnehmen, windschwächere Standorte sogar bis zu 28 Prozent. “Dass dennoch so ein gutes Ergebnis zu Stande kam, liegt am weiteren Ausbau der Windenergie“, so Ahmels.
Allerdings liegt das Ergebnis deutlich unter der Prognose des Verbandes Deutscher Netzbetreiber (VDN), die Berechnungsgrundlage für den Strompreis ist. Ahmels: „Der VDN hatte für das abgelaufene Jahr 21,5 Terrawattstunden Windstrom prognostiziert. Weil die reale produzierte Menge aber 15 Prozent unter dieser Prognose liegt, haben die Konzerne den Verbrauchern allein für die Windenergie 15 Prozent mehr in Rechnung gestellt, als gerechtfertigt gewesen wäre“. (jk)