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Deutschland Transitland im Stromhandel
Knapp die Hälfte der deutschen Stromeinfuhren oder 20,2 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) kamen 2003 aus Frankreich. Dieser Strom wurde in großen Teilen im Transit in die Niederlande sowie über die Schweiz und Österreich nach Italien geliefert. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW).
An zweiter Stelle folgten die Lieferungen aus Osteuropa: Über die tschechische Grenze flossen 12,9 Mrd. kWh nach Deutschland, ermittelte der Verband der Netzbetreiber - VDN - beim VDEW. Dahinter folgte Dänemark mit 3,9 Mrd. kWh.
Die deutsche Außenhandelsbilanz zeige 2003 einen Exportüberschuss von acht Mrd. kWh. Dieser Saldo habe etwa ein Prozent der deutschen Stromerzeugung ausgemacht. Von den deutschen Exporten gingen 2003 rund 28 Prozent oder 15 Mrd. kWh in die Niederlande, ermittelten die Netzbetreiber. Österreich und die Schweiz seien weitere wichtige Partner bei den Stromausfuhren gewesen. In die Schweiz seien 13,3 und nach Österreich 9,9 Mrd. kWh Strom aus Deutschland geliefert worden. (te)
An zweiter Stelle folgten die Lieferungen aus Osteuropa: Über die tschechische Grenze flossen 12,9 Mrd. kWh nach Deutschland, ermittelte der Verband der Netzbetreiber - VDN - beim VDEW. Dahinter folgte Dänemark mit 3,9 Mrd. kWh.
Die deutsche Außenhandelsbilanz zeige 2003 einen Exportüberschuss von acht Mrd. kWh. Dieser Saldo habe etwa ein Prozent der deutschen Stromerzeugung ausgemacht. Von den deutschen Exporten gingen 2003 rund 28 Prozent oder 15 Mrd. kWh in die Niederlande, ermittelten die Netzbetreiber. Österreich und die Schweiz seien weitere wichtige Partner bei den Stromausfuhren gewesen. In die Schweiz seien 13,3 und nach Österreich 9,9 Mrd. kWh Strom aus Deutschland geliefert worden. (te)