Gaskraftwerken gehört die Zukunft
Der beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie und der Erneuerungsbedarf bei Kraftwerken in Deutschland werden künftig zu einer deutlichen Veränderung des Energiemixes bei der Stromerzeugung führen. Profitieren wird von dieser Entwicklung vor allem der Energieträger Gas. Rund 84 Prozent der Teilnehmer am aktuellen ZEW-Energiemarktbarometer erwarten, dass sich in den kommenden zehn Jahren der Anteil der Gaskraftwerke an der Stromerzeugung in Deutschland erhöhen wird.
Im Gegensatz dazu wird die Kohle vom Bedarf an neuen Kraftwerken keinen Nutzen haben, so die Einschätzung der rund 200 Experten aus Energieversorgungs-, Energiehandels- und Energiedienstleistungsunternehmen sowie der Wissenschaft, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim seit Anfang 2003 halbjährlich befragt.
Atomkraft- sowie Braun- und Steinkohlekraftwerke sind derzeit die für die Stromerzeugung in Deutschland wichtigsten Grundlastkraftwerke. Der Ausstieg aus der Kernenergie sowie der erwartete Rückgang der Bedeutung von Kohlekraftwerken wirft die Frage auf, welcher Energieträger neben Gas noch in Frage kommt, um in Zukunft den Strombedarf in Deutschland zu decken. Aus der Reihe der erneuerbaren Energien hat am ehesten die Biomasse das Potenzial, den entstehenden Grundlastbedarf mit zu decken.
Anlagen für erneuerbare Energien werden von den Teilnehmern am ZEW-Energiemarktbarometer aufgrund ihres inzwischen hohen technischen Standards nicht nur als Energielieferanten gesehen. Vielmehr erwarten auch 77 Prozent der Befragten, dass solche Anlagen in den kommenden zehn Jahren ein wichtiges Exportgut darstellen werden. (te)
Im Gegensatz dazu wird die Kohle vom Bedarf an neuen Kraftwerken keinen Nutzen haben, so die Einschätzung der rund 200 Experten aus Energieversorgungs-, Energiehandels- und Energiedienstleistungsunternehmen sowie der Wissenschaft, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim seit Anfang 2003 halbjährlich befragt.
Atomkraft- sowie Braun- und Steinkohlekraftwerke sind derzeit die für die Stromerzeugung in Deutschland wichtigsten Grundlastkraftwerke. Der Ausstieg aus der Kernenergie sowie der erwartete Rückgang der Bedeutung von Kohlekraftwerken wirft die Frage auf, welcher Energieträger neben Gas noch in Frage kommt, um in Zukunft den Strombedarf in Deutschland zu decken. Aus der Reihe der erneuerbaren Energien hat am ehesten die Biomasse das Potenzial, den entstehenden Grundlastbedarf mit zu decken.
Anlagen für erneuerbare Energien werden von den Teilnehmern am ZEW-Energiemarktbarometer aufgrund ihres inzwischen hohen technischen Standards nicht nur als Energielieferanten gesehen. Vielmehr erwarten auch 77 Prozent der Befragten, dass solche Anlagen in den kommenden zehn Jahren ein wichtiges Exportgut darstellen werden. (te)