Neubau von Kraftwerken notwenig
Die Auslastung des deutschen Kraftwerkparks ist von 1997 bis 2002 um 8 Prozent auf 92 Prozent gestiegen. Damit sind die Sicherheitsreserven geringer geworden. Diese sind nötig, um gegebenenfalls eine enorm höhere Stromnachfrage bedingt durch extreme Witterungsverhältnisse oder den gleichzeitigen Ausfall mehrerer Kraftwerke zu decken.
Diese Entwicklung, so der Präsident des Verbandes der Elektriziäzswirtschaft (VWED) Werner Brinker mache den Ausbau und Neubau von Kraftwerken in Deutschland nötig. Bis 2010 steige die Leistung des deutschen Kraftwerkparks voraussichtlich auf 120 000 MW, doch die Reserve sinke auf 6500 MW im Winter und 4500 MW im Sommer. Grund hierfür seien die Investitionen in Windkraftwerke. Das schwankende Windangebot lässt die Windenergie in der Leistungsbilanz nur mit 10 bis 15 Prozent ihrer gesamten Kapazität zu Buche schlagen.
Die Reserveleistung, die sich aus der Differenz von Kraftwerkskapazität und Stromnachfrage sowie Nichtverfügbarkeit und kurzfristigen Reserven ergibt, sollte 5 Prozent der gesamt Kapazität betragen.
Diese Entwicklung, so der Präsident des Verbandes der Elektriziäzswirtschaft (VWED) Werner Brinker mache den Ausbau und Neubau von Kraftwerken in Deutschland nötig. Bis 2010 steige die Leistung des deutschen Kraftwerkparks voraussichtlich auf 120 000 MW, doch die Reserve sinke auf 6500 MW im Winter und 4500 MW im Sommer. Grund hierfür seien die Investitionen in Windkraftwerke. Das schwankende Windangebot lässt die Windenergie in der Leistungsbilanz nur mit 10 bis 15 Prozent ihrer gesamten Kapazität zu Buche schlagen.
Die Reserveleistung, die sich aus der Differenz von Kraftwerkskapazität und Stromnachfrage sowie Nichtverfügbarkeit und kurzfristigen Reserven ergibt, sollte 5 Prozent der gesamt Kapazität betragen.