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Emissionshandelsstelle wird eingerichtet
Im Umweltbundesamt (UBA) wird derzeit die zuständige nationale Stelle für den Handel mit Emissionsrechten, die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt), eingerichtet. Das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) sieht dabei als Aufgaben vor: Verteilung, Koordinierung und Kontrolle der Emissionsberechtigungen; Verwaltung eines nationalen Registers, schließlich Berichterstattung, national als auch international.
Zum 1. Juli soll die DEHSt mit rund 80 Mitarbeitern eingereichtet sein. Unternehmen erhalten nähre Informationen bezüglich ihrer Emissionszertifikate zum 30. September. Finanziert wird die DEHSt ausschließlich aus den Gebühren. Der eigentliche Handel wird anonymisiert stattfinden. Doch sollen die einmaligen Einteilungen der Zertifikate bekannt gemacht werden. Einen Markt für die überschüssigen deutschen Zertifikate sieht das UBA vor allem in Südeuropa. (mw)
Zum 1. Juli soll die DEHSt mit rund 80 Mitarbeitern eingereichtet sein. Unternehmen erhalten nähre Informationen bezüglich ihrer Emissionszertifikate zum 30. September. Finanziert wird die DEHSt ausschließlich aus den Gebühren. Der eigentliche Handel wird anonymisiert stattfinden. Doch sollen die einmaligen Einteilungen der Zertifikate bekannt gemacht werden. Einen Markt für die überschüssigen deutschen Zertifikate sieht das UBA vor allem in Südeuropa. (mw)