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Senat kauft keinen Bewag-Strom mehr
Der Berliner Senat wird ab nächstem Jahr keinen Strom mehr von dem regionalen Stromanbieter, der Bewag, beziehen. Statt dessen werden der Hamburger Ökostromanbieter Lichtblick und der Stromhändler Electrabel für zunächst zwei Jahre den Strom in öffentliche Berliner Einrichtungen liefern.
Dies ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung. Bedingung war, dass kein Atomstrom geliefert und die Herkunft des Stroms offen gelegt wird. Den Zuschlag erhielten die zwei günstigsten Stromanbieter. Lichtblick wird etwa 300 Gigawattstunden regenerativen Strom aus Wasserkraftwerken liefern. Electrabel wird rund 300 Gigawattstunden Strom aus gasgefeuerten Kraft-Wärme-Kopplung Anlagen liefern und weitere 300 Gigawattstunden auf dem Großhandelsmarkt zukaufen. Für die Bewag bedeutet dies den Verlust ihres größten Kunden. Zu einem Abbau von Arbeitsplätzen wird dies allerdings nicht führen. (st)
Dies ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung. Bedingung war, dass kein Atomstrom geliefert und die Herkunft des Stroms offen gelegt wird. Den Zuschlag erhielten die zwei günstigsten Stromanbieter. Lichtblick wird etwa 300 Gigawattstunden regenerativen Strom aus Wasserkraftwerken liefern. Electrabel wird rund 300 Gigawattstunden Strom aus gasgefeuerten Kraft-Wärme-Kopplung Anlagen liefern und weitere 300 Gigawattstunden auf dem Großhandelsmarkt zukaufen. Für die Bewag bedeutet dies den Verlust ihres größten Kunden. Zu einem Abbau von Arbeitsplätzen wird dies allerdings nicht führen. (st)