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Strom aus Windkraft wird immer billiger werden
Der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom aus Windkraft wird kontinuierlich sinken, wenn die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schafft. Zu diesem Ergebnis kommt die Zukunfts-Studie "Windstärke 12", die Greenpeace und die Europäische Windenergie-Vereinigung EWEA auf der Fachmesse "WindEnergy 2004" in Hamburg vorgestellt haben. Sie prognostiziert der Branche für die nächsten zehn Jahre ein jährliches Wachstum von 25 Prozent. Dabei entstehen weltweit über zwei Millionen neue Arbeitsplätze. Damit dieses "Windwirtschaftswunder" eintritt, fordern Greenpeace und die EWEA, die Benachteiligung der Windkraft gegenüber herkömmlichen Kraftwerken zu beseitigen.
Als wichtige politische Voraussetzung für diesen Boom nennt die Studie unter anderem ein Gesetz, das die Einspeisung und Vergütung von sauberem Strom regelt, wie etwa das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland. Auch Dänemark, Spanien und Frankreich haben mit entsprechenden Gesetzen gute Erfahrungen gemacht. Die Subventionierung von Atom- und Kohlekraftwerken muss zudem beendet werden, weil sie den Wettbewerb verzerre. Zudem sollten Regierungen Ziele festlegen, wie hoch der Anteil sauberer Energie in Zukunft sein soll.(te)
Als wichtige politische Voraussetzung für diesen Boom nennt die Studie unter anderem ein Gesetz, das die Einspeisung und Vergütung von sauberem Strom regelt, wie etwa das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland. Auch Dänemark, Spanien und Frankreich haben mit entsprechenden Gesetzen gute Erfahrungen gemacht. Die Subventionierung von Atom- und Kohlekraftwerken muss zudem beendet werden, weil sie den Wettbewerb verzerre. Zudem sollten Regierungen Ziele festlegen, wie hoch der Anteil sauberer Energie in Zukunft sein soll.(te)