Internationale Konferenz für erneuerbare Energien
In Bonn treffen sich in den nächsten vier Tagen rund 3.000 Vertreter aus 154 Ländern zu der Internationalen Konferenz "Renewables 2004". Die Konferenzteilnehmer werden bis Freitag darüber beraten, wie die Nutzung der Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme und Biomasse ausgebaut werden kann. Als Ziel strebt die Bundesregierung als Gastgeber der Konferenz eine "Deklaration von Bonn" an, die politische Ziele und eine gemeinsame Vision enthalten soll.
Auf verbindliche Ziele konnte sich die internationale Gemeinschaft beim Klimagipfel in Johannesburg 2002 nicht einigen. Damals hatten vor allem die USA, Russland, China, das nördliche Afrika und die Ölförderstaaten eine Selbstverpflichtung zur Nutzung erneuerbarer Energien abgelehnt. Umweltorganisationen äußerten sich skeptisch über den möglichen Erfolg der jetzigen Konferenz. Sie befürchten, dass eine sehr schwammige Abschlusserklärung ausgearbeitet wird, damit sich auch Länder wie die USA dem Papier anschließen können.
Auf verbindliche Ziele konnte sich die internationale Gemeinschaft beim Klimagipfel in Johannesburg 2002 nicht einigen. Damals hatten vor allem die USA, Russland, China, das nördliche Afrika und die Ölförderstaaten eine Selbstverpflichtung zur Nutzung erneuerbarer Energien abgelehnt. Umweltorganisationen äußerten sich skeptisch über den möglichen Erfolg der jetzigen Konferenz. Sie befürchten, dass eine sehr schwammige Abschlusserklärung ausgearbeitet wird, damit sich auch Länder wie die USA dem Papier anschließen können.