1,6 Mio. Kilometer Stromnetze: Mehr Kabel als Freileitungen
Immer mehr Strom fließt unterirdisch: Etwa 71 Prozent der 1,6 Millionen Kilometer umfassenden Stromnetze waren 2003 Kabel. Das meldet der Verband der Netzbetreiber beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). 1993 habe der Kabelanteil erst 64 Prozent betragen.
Die Stromwirtschaft hat von 1993 bis 2003 mit 30 Milliarden Euro rund die Hälfte ihrer gesamten Investitionen für die Netze eingesetzt. Das Stromnetz sei um rund 140.000 km erweitert, ältere Leitungen seien ersetzt worden. Die Zahl der Transformatoren sei von 557.000 auf 566.000 gestiegen.
Kabel sind teurer als Freileitungen, dafür unempfindlich gegen Störungen wie Unwetter oder Blitzschlag, erläutern die Netzbetreiber. Im Bereich der Nieder- und Mittelspannung gebe es meist Kabel, bei der Hoch- und Höchstspannung würden aus wirtschaftlichen und physikalischen Gründen die Freileitungen überwiegen.
Die Stromwirtschaft hat von 1993 bis 2003 mit 30 Milliarden Euro rund die Hälfte ihrer gesamten Investitionen für die Netze eingesetzt. Das Stromnetz sei um rund 140.000 km erweitert, ältere Leitungen seien ersetzt worden. Die Zahl der Transformatoren sei von 557.000 auf 566.000 gestiegen.
Kabel sind teurer als Freileitungen, dafür unempfindlich gegen Störungen wie Unwetter oder Blitzschlag, erläutern die Netzbetreiber. Im Bereich der Nieder- und Mittelspannung gebe es meist Kabel, bei der Hoch- und Höchstspannung würden aus wirtschaftlichen und physikalischen Gründen die Freileitungen überwiegen.