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Brüssel gibt grünes Licht für Emissionsplan
Die EU-Kommission in Brüssel hat heute den deutschen Plan für die Zuteilung von Zertifikaten für den Emissionshandel unter Auflagen genehmigt. Demnach müssen bis zum Jahr 2005 einige technische Änderungen vorgenommen werden. Bisher hatte die Bundesregierung Änderungen an ihrem Allokationsplan abgelehnt. Doch Bundesumweltminister Trittin zeigte sich zufrieden über die Brüsseler Entscheidung. Damit könne der Emissionshandel in Deutschland pünktlich zum 1. Januar 2005 starten.
Umweltminister Trittin und Wirtschaftsminister Clement hatten den Plan nach einem monatelangen Streit ausgehandelt. Er sieht vor, dass deutsche Kraftwerke und Firmen ihren CO2-Ausstoß von derzeit 505 bis zum Jahr 2007 auf 503 Millionen Tonnen reduzieren müssen. Mit dem Emissionshandel wollen die EU-Staaten ihre im Kyoto-Protokoll gemachten Zusagen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreichen.
Neben Deutschland müssen auch Großbritannien und Österreich ihre Vorlagen überarbeiten. Die Vorschläge Dänemarks, Irlands, Schwedens, Sloweniens und der Niederlande wurden ohne Einwände akzeptiert. Die übrigen 17 EU-Staaten haben dagegen bisher keine Pläne in Brüssel vorgelegt, wie sie den Emissionshandel umsetzen wollen.
Umweltminister Trittin und Wirtschaftsminister Clement hatten den Plan nach einem monatelangen Streit ausgehandelt. Er sieht vor, dass deutsche Kraftwerke und Firmen ihren CO2-Ausstoß von derzeit 505 bis zum Jahr 2007 auf 503 Millionen Tonnen reduzieren müssen. Mit dem Emissionshandel wollen die EU-Staaten ihre im Kyoto-Protokoll gemachten Zusagen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreichen.
Neben Deutschland müssen auch Großbritannien und Österreich ihre Vorlagen überarbeiten. Die Vorschläge Dänemarks, Irlands, Schwedens, Sloweniens und der Niederlande wurden ohne Einwände akzeptiert. Die übrigen 17 EU-Staaten haben dagegen bisher keine Pläne in Brüssel vorgelegt, wie sie den Emissionshandel umsetzen wollen.