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Vattenfall treibt Strompreis in die Höhe
Der nordostdeutsche Stromkonzern Vattenfall Europe hat angekündigt, die Durchleitungsgebühren für sein Hochspannungsnetz zum nächsten Jahr um 28 Prozent zu erhöhen. Wenn die regionalen Stromanbieter und Stadtwerke diese Mehrkosten vollständig auf die Kunden umlegen, würde dies eine Preiserhöhung um 0,3 bis 0,5 Cent pro Kilowattstunde bedeuten. Einige regionale Stromanbieter haben bereits angekündigt, die erhöhten Kosten an die Kunden weiter zu geben.
Vattenfall begründete die höheren Netznutzungsgebühren unter anderem mit dem erheblichen Mehraufwand für Windstrom. Tatsächlich entstehen Netzbetreibern durch den Bau neuer Leitungen zu Windparks zusätzliche Kosten. Doch wird gerade Vattenfall durch eine Ausgleichsregelung im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz entlastet. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hält die angekündigte Preiserhöhung für eine absurde Form der Preistreiberei. Gegenüber der Financial Times Deutschland sagte er: "Offensichtlich versucht Vattenfall noch abzukassieren, bevor eine Regulierungsbehörde solche Praktiken verhindert."
Vattenfall begründete die höheren Netznutzungsgebühren unter anderem mit dem erheblichen Mehraufwand für Windstrom. Tatsächlich entstehen Netzbetreibern durch den Bau neuer Leitungen zu Windparks zusätzliche Kosten. Doch wird gerade Vattenfall durch eine Ausgleichsregelung im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz entlastet. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hält die angekündigte Preiserhöhung für eine absurde Form der Preistreiberei. Gegenüber der Financial Times Deutschland sagte er: "Offensichtlich versucht Vattenfall noch abzukassieren, bevor eine Regulierungsbehörde solche Praktiken verhindert."