10 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien

18.08.2004 von
Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten deutschen Stromverbrauch ist auf zehn Prozent gestiegen. Dies hat das Bundesumweltministerium nach Auswertung der Zahlen für das erste Halbjahr 2004 festgestellt. Im Jahr 2003 lag der Anteil noch bei 7,9 Prozent. Die deutliche Steigerung gegenüber dem extrem trockenen und windarmen Vorjahr ist nach Auffassung des Ministeriums zum einen witterungsbedingt. Zum anderen geht die Zunahme entscheidend auf den kräftigen Ausbau der Windenergienutzung zurück. Beide Effekte zusammen bewirken, bezogen auf das erste Halbjahr 2004, einen Anstieg um rund 2 Prozent.

Weiteres Ergebnis: Die Windenergie hat sich am Strommarkt als stärkste Kraft der Erneuerbaren Energien etabliert und die traditionelle Wasserkraft klar überholt. Zusätzlich hat es die Windindustrie geschafft, 2004 rund 30 Prozent der Produktion windtechnischer Anlagen zu exportieren. In der Solarbranche hat die installierte Fläche von Solarkollektoren im ersten Halbjahr in Deutschland erstmals die Grenze von 6 Millionen Quadratmetern überschritten. Und bei der Photovoltaik sorgt der Boom auch für Aufschwung am Arbeitsmarkt: In diesem Bereich stieg die Zahl der Beschäftigten allein in der Produktion von Solarzellen, Solarmodulen und Wechselrichtern auf 2.855 - eine Zunahme um 34 Prozent. Die Zahl der Arbeitsplätze in der gesamten Solarstrombranche wird bis Ende dieses Jahres um ein Drittel auf 15.000 steigen (im Vorjahr waren es rund 10.000).

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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